Zeitschrift „Photon“ dementiert

BERLIN | Unter der Überschrift „Lösung gesucht für das Ökostrom-Paradox“ berichtete die taz am Donnerstag über eine Rede von Philippe Welter, dem Herausgeber der Zeitschrift Photon: Teilweise liege die Vergütung für Stromproduzenten laut Erneuerbare-Energien-Gesetz gegenwärtig um 30 Prozent über dem, was Solarparks brauchten, um wirtschaftlich zu arbeiten. Dazu stellt Photon fest, Welter habe nicht gefordert, die Vergütung von Ökostrom um 30 Prozent zu senken, er habe eine regional differenzierte Vergütung vorgeschlagen. Da die Sonneneinstrahlung regional unterschiedlich sei, könne er sich eine Ökostromvergütung in einer Bandbreite von 30 Prozent vorstellen. Das sei nicht gleichbedeutend mit der Forderung, die Vergütung insgesamt zu senken. TAZ