Apple in Japan unter Druck: iPod in Flammen

Mindestens 27 iPods haben in Japan wegen Überhitzung Feuer gefangen. Hersteller Apple reagiert nicht auf Drängen der Regierung, Verantwortung zu übernehmen.

Der iPod Nano: Sorgt in Japan für Zündstoff. Bild: dpa

TOKIO afp | Die japanische Regierung macht Druck auf den US-Computerbauer Apple, nachdem mindestens 27 Musikspieler des Konzerns nach Überhitzung Feuer gefangen haben. Die iPods überhitzeten sich beim Laden des Akkus. In sechs Fällen habe die Feuerwehr anrücken müssen.

Der Konzern müsse darlegen, wie er mit den Unfällen beim iPod Nano umgehen will, erklärte das japanische Wirtschaftsministerium am Donnerstag. "Das Ministerium hat Apple mehrfach aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, etwa Warnungen oder einen Produktrückruf", sagte ein Beamter. Apple sei dem aber nicht nachgekommen. Das Unternehmen solle nun nicht nur Unfälle in Japan mitteilen, sondern auch in anderen Staaten.

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.