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Stefan von Holtzbrinck (46), gemeinsam mit Halbbruder Dieter Chef des gleichnamigen mittelständigen Verlagsunternehmens (Zeit, Tagesspiegel, Handelsblatt, StudiVZ), steht ab Mai 2010 ohne Stellvertreter da: Der als sein Intimus geltende Jochen Gutbrod, 46, verlässt Holtzbrinck und will sich um seine eigenen Unternehmen in der Schweiz kümmern. Auf einen Nachfolger wolle Stefan vH zunächst verzichten, schreibt die FR. Gutbrods Job als Geschäftsführer der Online-Sparte Holtzbrinck Digital soll Michael Brockhaus übernehmen. (taz)