Bauminister setzt auf Kölner Dom

KÖLN taz ■ NRW-Bauminister Oliver Wittke (CDU) ist zuversichtlich, dass der Kölner Dom im Juli 2006 von der Roten Liste der gefährdeten Unesco-Welterbestätten gestrichen wird. „Nach intensiven Gesprächen zwischen dem Land NRW und der Stadt Köln“ seien die Pläne für neue Hochhäuser in der Nähe der gotischen Kathedrale, die zum Streit mit der Unesco geführt hatten, „komplett überdacht“ worden, so Wittke gestern. Vorgabe sei nun eine Obergrenze von 60 Metern für neue Gebäude. Der Kölner Dom sei „das Symbol Nordrhein-Westfalens“, sagte Wittke. Deshalb habe er ihn auch als Prägung für die Rückseite einer 2-Euro-Münze in der Sonderserie „Bundesländer“ vorgeschlagen, die 2011 erscheinen soll. SES