Tibet-Infos

Legale Einreise:Über China: Antrag in China (z. B. in Chengdu) auf ein so genanntes Gruppen-Permit. Die mindestens fünfköpfige Gruppe kann auch zufällig zusammengesetzt sein. Einreise in der Gruppe.Direkt nach Tibet: Nur organisierte Reisegruppen sind zugelassen (mind. 5 Teilnehmer).

Eisenbahn: Es gibt nur eine einzige kurze Stichstrecke, die von Osten ins Landesinnere führt.

Bus: Grobes Netz vorhanden. Fahrer oft risikobereit.

Flug: Von Kathmandu, Chengdu, Chongqing oder von Peking bis Flughafen Gongkar (von dort sind es 98 km nach Lhasa)

Übernachtung: Günstige Hotels findet man überall. Tibetische und chinesische Gästehäuser in den Dörfern sind oft nicht gekennzeichnet – einfach jemand fragen.

Sprache: Außerhalb Lhasas wird „Hochtibetisch“ kaum verstanden. Mönche und Jugendliche sprechen zuweilen englisch.

Verpflegung: Tsampa (geröstete Gerstenmehlpampe) und tibetischer Buttertee (gewöhnungsbedürftig). Vor allem in abgelegenen Dörfern oft kein Obst und Gemüse.

Gesundheit: In abgelegenen Dörfern kaum ärztliche Versorgung. Notfalls in ein Kloster gehen, hier ist medizinisches Fachwissen meist vorhanden.

Impfungen: Tetanus und auch gegen Tollwut – wegen der aggressiven Hunde. Schutz gegen extreme Sonnenstrahlung . Achtung: Höhenkrankheit – einzig wirksames Gegenmittel: regungsloses Abwarten oder sofortiger Abstieg auf tiefere Höhenlagen. Prophylaktische Maßnahmen: langsam aufsteigen.