was fehlt ...
... der Apple Store
Firmen beschweren sich ja gern über Produktpiraten. Die würden ihnen das Leben schwer machen, weil sie einfach ihre tollen Neuheiten auseinanderbauen und nachmachen. Die Spanne gefälschter Produkte geht von Shoppingkörbchen über Luxusuhren bis zu Industriemaschinen. Es gibt Produkte, wie die Handtaschen von Louis Vuitton, bei denen man davon ausgehen muss, dass sie eher gefälscht sind als echt, so erschreckend oft werden sie kopiert und verkauft.
Dass es auch anders geht und Fälscher ganz echte Produkte anbieten, zeigt die Geschichte eines Apple-Ladens in der chinesischen Stadt Kunming. Der verkaufte, nach eigenen Angaben, tatsächlich echte Apple-Produkte, war aber trotzdem eine Fälschung: Von der Uniform des Personals bis zur Wanddeko war nichts von Apple autorisiert, trotz perfekten "Corporate Designs". Der Beweis: An der Tür prangte das berühmte Logo des angebissenen Apfels, und darunter stand: "Apple Store". Das ist falsch. Ein wirklicher Apple Store, erklärt die Bloggerin Birdabroad, die den gesamten Fall aufdeckte, tut so etwas nicht. (nat)