Unterm Strich

Der Schweizer Schriftsteller und Dramaturg Lukas Bärfuss erhält am Mittwoch den diesjährigen Berliner Literaturpreis. Die mit 30.000 Euro dotierte Auszeichnung wird im Roten Rathaus verliehen. Verbunden ist die Ehrung der Stiftung Preußische Seehandlung mit einer Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der Freien Universität Berlin im Sommersemester 2013. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) würdigte den Preisträger schon vorab als einen herausragenden Repräsentanten der deutschsprachigen Literatur in der Schweiz. Lukas Bärfuss gehöre in eine Reihe mit Max Frisch, Robert Walser und Friedrich Dürrenmatt, sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Lukas Bärfuss schrieb unter anderem Bühnenwerke wie „Meienbergs Tod“, „Die sexuellen Neurosen unserer Eltern“, „Öl“ und „Malaga“, die Novelle „Die toten Männer“ und den Roman „Hundert Tage“.

Zur diesjährigen Leipziger Buchmesse 2013 hofft Direktor Oliver Zille wieder auf einen Besucheransturm. Im vergangenen Jahr habe es mit etwa 163.000 Besuchern einen Rekord gegeben, es wäre schön, wenn das wieder gelingen würde, sagte Oliver Zille der Nachrichtenagentur dapd. „Wir haben einerseits eine große Fangemeinde, jedoch müssen wir auch Kinder und Jugendliche sowie Wenigleser mit einem interessanten Programm begeistern“, sagte Zille. Das Interesse an der Leipziger Buchmesse hänge auch immer vom Wetter ab. „Ich wünsche mir Sonnenschein und kalt“, sagte Oliver Zille. Die Leipziger Buchmesse verzeichnete in den vergangenen beiden Jahren ihre höchsten Besucherzahlen. 2011 und 2012 kamen jeweils etwa 163.000 Besucher. Die Messe läuft vom 14. bis 17. März.