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Sehr geehrte Damen und Herrn,
Nach meinen Kenntnistand stellen sich die Behörden auf Weisung der Politik - und entgegen deren offiziellen Verlautbarungen quer.
Wer in Deutschland ein Wasserkraftwerk genehmigen lassen möchte, wartet im Durchschnitt rund 7 Jahre auf die notwendigen Amtsstempel. Falls Sie diese überhaupt aufs Papier donnern. Deutsches Know How so wie die Technologie ist weltweit gefragt z.B. in USA, Indien, China, Asien , u.s.w.
Und wir krümeln vor uns hin und beschäftigen uns mit Bürokratie, wenn einige andere Länder auf einem fliegenden Teppich an uns vorbeiziehen und uns dabei zuwinken.
Kein Problem sagt EmoWa
Es soll das erste fischökologische Laufwasserkraftwerk der Welt werden, das in wenigen Monaten in Deutschland in Betrieb gehen wird. Die Kegelturbine ist das erste Kraftwerk, mit dem man gleichzeitig die Gesamtheit der künstlichen und natürlichen Fließgewässer der Erde energetisch ausnutzen kann.
www.habek-wasserkraftwerke.de
Mit freundlichen Grüßen
Herr Habek
Die konventionellen Stromversorger EON, RWE, Vattenfall und ENBW werden alle sterbwen,
Und womit? Mit recht-
wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Wenn man die Politik "einkauft", kann man sich eben viel herausnehmen;was in einem System von Unkäuflichen, nicht der Fall wäre. Parteispenden, Nebeneinkünfte und sonstige Vergünstigen für Politiker machen echte Demokratie unmöglich. Ist man in erster Linie Selbstversorger, bleiben für das Volk nur Abfallprodukte übrig. Der Geruch des Geldes, hat unsere Politiker zu Schlappschwänzen gemacht.Das ist das Problem,warum kaum noch etwas geht.Man schiebt lieber alles auf die Globalisierung und ist somit fein raus.
Die erste Sitzung in Thüringen endet im Chaos. Weil der AfD-Alterspräsident die Verfassung gebrochen habe, ruft die CDU nun das Verfassungsgericht an.
Kommentar Entlassungen Energiekonzerne: Lieber Finanzhai als Stromsparer
Energieriesen bewegen Milliarden auf einen Schlag und beherrschen Märkte. Alternativvorschläge gelten als lächerlich. Auch die Angestellten haben daran gut verdient.
Die Krise ist im Kern der deutschen Wirtschaft angekommen. Die großen Energiekonzerne müssen um Kapital betteln und Tochtergesellschaften in aller Eile verkaufen. Nun kommen noch Massenentlassungen hinzu. Bei RWE geht jeder Neunte, bei Eon jeder Achte, und Vattenfall hat Einsparungen zumindest bei den Kosten in ähnlicher Größenordnung angekündigt.
Der Atomausstieg hat damit nur am Rande zu tun. Er kostet die Konzerne zwar Geld, aber nicht so viel wie der Schuldendienst oder die Fehlspekulationen beim Absatz und bei den Rohstoffpreisen. Die Schulden sind auch deshalb so hoch, weil mit Krediten gehebelt wird wie bei einem der verrufenen Finanzhaie: Je mehr Kredit über das eigene Kapital hinaus aufgenommen wird, desto höher ist die Rendite - wenn alles klappt wie gedacht.
Doch derzeit klappt weltweit wenig wie gedacht. Und da können die Gewerkschaften nur noch die größten Härten wegverhandeln. Ver.di hat für Eon eigens Vorschläge erarbeiten lassen, wie sich Deutschlands Strom- und Gasriese auf die neue Zeit einstellen kann. Doch die deutschen und fast alle Energiekonzerne weltweit können das Neue nicht: Energiewende, regional und hart am Endkunden arbeiten - das sind und bleiben für sie Fremdwörter. Energieriesen bewegen Milliarden auf einen Schlag und beherrschen Märkte. Alternativvorschläge gelten als lächerlich.
Hier haben die Beschäftigten auch den Anschluss verpasst. Sie verdienen gut mit am bisherigen Kurs. Und haben auch jetzt noch bei Weitem nicht alle mitbekommen, dass sich auf dem Energiesektor gerade alles ändert. Sonst wäre schon seit Jahren der Widerstand gegen den wilden Expansionskurs der deutschen Riesen innerhalb der Firmen größer gewesen.
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Kommentar von
Reiner Metzger
Leiter Wochenendtaz
Reiner Metzger, geboren 1964, leitet taz am Wochenende zusammen mit Felix Zimmermann. In den Bereichen Politik, Gesellschaft und Sachkunde werden die Themen der vergangenen Woche analysiert und die Themen der kommenden Woche für die Leser idealerweise so vorbereitet, dass sie schon mal wissen, was an Wichtigem auf sie zukommt. Oder einfach Liebens-, Hassens- und Bedenkenswertes gedruckt. Von 2004 bis 2014 war er in der taz-Chefredaktion.