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Meine Fresse , ich lese die taz jetzt zumindest sporadisch seit 30 Jahren , aber dieser Kommentar ist der absolute Tiefpunkt.
Herr Bax, wenn Sie mögen, dann können Sie mir gerne Ihre Adresse zukommen lassen. Ich wuerde Ihnen unwahrscheinlich gerne ein Koran-Exemplar zukommen lassen. Wuerden Sie mir dann im Gegenzug auch das Buch schicken, auf das sich die Rowdys, die ja Ihrer Ansicht zufolge mit den niedlichen und friedliebenden Salafisten auf einer Stufe stehen, berufen? Das wäre ganz wunderbar.
Immer wenn einer guten taz-Autoren (v.a. Brumlik und Yücel) eine klugen und klaren Gedanken aufschreiben, kann man darauf wetten, dass ein paar Tage später Abu Bax um die Ecke kommt. Ich frag mich bloß: Wird er eigentlich dazu verpflichtet oder drängt er sich selber auf?
Ein geistig schlichter Artikel ohne jeden Neuigkeits- oder Erkenntnisgewinn - und dass Daniel Bax ein ultra-rechter Terroristen-Freund und ein sehr schlechter Autor ist, wussten die geneigten taz-Leser schon vorher. Was also soll der Sinn dieses Artikels sein? Ist mir wahrscheinlich zu hoch.
< Huch, hat auch die TAZ der Zentralauftrag zur 'Salafisten'schonung erreicht? Oder gehen Zuschriften so zufällig verloren? Wer weiß.. >
Man wird beim einheimischen "Leit- und Begleitpersonal" der Islamisierung schon damit gerechnet haben, dass diesen .... von der islamischen Sturmabteilung bei irgendwelcher Gegebenheit die Sicherungen durchbrennen werden.
Damit dann im links-öffentlichen Raum ja keine allzu dröhnende Stille eintritt, haben bei SZ, FR und nun TAZ die einschlägigen Autoren sich zu einer Art Vorwärts-Verteidigung entschlossen, nach dem abgewandelten Motto, die Argumentation müsse nur ungeheuerlich genug sein, um tatsächlich angenommen zu werden.
Diese lautet bei der TAZ derart, dass im Kontrast zur knallhart "extremistisch" verorteten PRO-Partei die Ideologie der 'Salafisten', naja, "problematisch", der Gewaltexzess immerhin "bedenklich", im Grunde aber doch bloß "Rowdytum" sei. Die Angreifer einfache "Hitzköpfe", die am besten im Schulterschluss mit deren *moderaten* Vorderleuten von deutschen Politikern mit "scharfer Kritik" zu streicheln wären.
Und allein der Gedanke, sich so eines Krebsgeschwürs zu entledigen, ließe "jegliche Liberalität vermissen".
Sagenhaft!
Das ist ein Wort. Alles dokumentiert und gespeichert.
Die Linke ist am Ende Ihres Weges angekommen, völlig unverblümt als Hilfs- und Schutztruppe auch noch der ab-artigsten Erscheinungsformen der ohnehin fundamental anti-westlichen, ultra-totalitären Pervers-Ideologie Islam.
Ab jetzt fährt man Huckepack, Kompass Richtung Steinzeit.
Nun, meine lieben linken Leser: wer zieht noch mit? Wer steigt aus?
Ich bin gespannt! :) :)
@Contra NRW:
"Super Artikel, danke.
Leider auch hier die übliche Breifick-Kommentare des braunen Sumpfes."
Hmm, Sie treten im Forum unter verschiedenen Namen auf, stimmt's? An Ihrem Stil "brauner Sumpf" etc. sind Sie aber leicht zu erkennen. Nun Frage ich mich aber, ob Sie nur Lust an der Provokation haben oder tatsächlich alles rechts von Frau Wagenknecht für braun halten. Ggf. auch eine Art Verfolgungswahn? Ich schlage aber vor, Ihren Ton zu überdenken. Wer überzeugte Demokraten (damit meine ich nicht Pro NRW) mit einem Massenmörder gleichsetzt, könnte Gefahr laufen, nicht ernst genommen zu werden - wenn Sie es persönlicher formulieren, könnte dies unter Umständen auch strafrechtlich relevant werden.
Haha, seit PI kaum noch zu erreichen ist, steigen die Angstgetriebenen aufs Taz-Forum um. Ich könnt mich kugeln.
Vorsicht Leute, der Islam steht vor der Tür! Die Islamisierung ist nicht mehr aufzuhalten, usw.
Weiter so, Ihr macht mir Spaß! :)
P.S. für Herrn Bax: Ich möchte Sie bitten, Ihre Hausaufgaben zu machen und sich mit den einschlägigen SA-lafistischen Foren zu befassen, wie ich es intensiv getan habe. Wenn Sie dort die Gesellschaftsvorstellungen lesen (z.B. Tötung vom Menschen, die mehrfach das Gebet versäumen), unterlassen Sie evtl. zukünftig Ihre Verharmlosungen (um es vorsichtig zu formulieren).
@Teodora,
da muss ich die taz aber insofern verteidigen, als es durchaus konträre, weniger verharmlosende Meinungen zu den SA-lafisten gibt. Deniz Yücel war vorgstern in seiner Kolumne sehr eindeutig. Aber sicher, einen ideologisch völlig Verblenderten wie Bax würde man sich eher bei der Jungen Welt wünschen.
Herrlich, was für ein witziger Kommentar! Sinnlos schlägt der Verfasser wild mit der Nazi-Keule um sich und vergöttert zwischendurch auch schnell noch ein paar niedliche, bärtige (hihi!!!) Terroristen! Habe echt schallend gelacht ob dieses unfassbar dummen, aber echt zu und zu witzigen Artikels! Daniel Bax, der alte Terror-Freund, hat wieder zugeschlagen - mehr davon! Echt zum Kringeln!
Danke Herr Bax! Solche Kommentare sind einer der Gründe, weshalb ich die taz lese.
Jetzt muß mir Herr BAX nur noch den Unterschied zwischen NPD-Anhängern und den Salafisten erklären !
Man könnte drüber lachen, ich kann es nicht mehr.
Keine Macht den religiösen Faschisten !!!
Super Artikel, danke.
Leider auch hier die übliche Breifick-Kommentare des braunen Sumpfes.
Wäre der folgende Artikel akzeptabel?
"Es steht außer Frage, dass die glatzköpfigen Neonazis eine problematische Ideologie vertreten. Dass einige von ihnen dabei mit Baseballschlägern auf Asylanten losgegangen sind, stellt eine bedenkliche Eskalation dar.
Doch so schwer diese Attacken auch wiegen: Bis jetzt handelt es sich dabei um wenig mehr als politisches Rowdytum, wie man es von Fußball-Hooligans oder vom ersten Mai früherer Jahre etwa aus Berlin kennt."
Wohl kaum...und das zu recht. Der Bax´sche Artikel ist natürlich kein Deut besser.
Punkt 1:
Dieser Kommentar ist mit nichts wert.
Punkt 2:
Hätten diese grausamen Moslems die Macht dazu, würden sie auch in Deutschland ihren Gegnern vor laufender Kamera den Kopf absägen. Auch dem Herrn Bax, wenn sie ihn zu fassen kriegen würden.
Diese Verbrecher Rowdys zu nennen ist ein typisches Muster von Deutschlands oberstem Islamverharmloser.
Was sind dann die NSU-Mörder: Raufbolde? Massenmörder Breivik: Ein Streithammel?
Ich wollte gerade anfangen, diesen Quark zu kommentieren, da las ich erst den Autorennamen Bax. Zeitverschwendung.
Die Salafisten letztendlich übermütige Rabauken und die FDP in Wahrheit rechtsextrem - Herr Bax fabuliert sich eine Welt herbei, die seinem geistigen Horizont entspricht. Und ja, es gibt tatsächlich eine Presse, die das goutiert.
Ja Ja, die sind ganz harmlos.. Nur wenn die Salafisten anfangen, Polizisten abzustechen ist das irgendwie "bedenklich"(!) Mal im Ernst, -warum sollte man Ihnen nicht die Staatsbürgerschaft entziehen, wenn sie eine Gefahr für unsere Gesellschaft darstellen. Wenn die Amerikaner das mit uralten Nazi-Kriegsverbrechern machen regt sich komischerweise niemand darüber auf..
Erstmal heißt der Innenminister Uwe, und zweitens will er nicht die Grundrechte einschränken. Denunzation kann man solchen Journalismus nennen.
Grundrechte für Salafisten einschränken, da haben sie recht, das geht gar nicht, wäre schön das von Ihnen auch im Bezug auf die politische Rechte zu hören, da klingen Ihre Kommentare immer sehr "vogelfrei"!
Wieso verharmlosen sie organisiert auftretende Islamisten als Hooligans. Wenn sich Männer via Internet etc. zu gezielten Aktionen verabreden ist das nicht zu vergleichen mit einer Spontanaktion eines verlorenen Fussballspiels (die sind auch nie politisch oder religiös motiviert). Auch hier der Umkehrschluss, wenn sich paar Glatzen treffen um ein Linkes Jugendzentrum mit Steinen zu bewerfen, sind das auch nur Hooligans oder ist das schon rechter Terror?
Friedliche Salafisten, wieder ein Umkehrschluss, gibt auch moderate Rechte, würden Sie auch mit denen reden?
Ich verstehe wirklich nicht Ihre ständigen Kniefälle vor dem Islamismus.... ist ja nicht das erste mal.
Daniel Bax:
"Wenn Hardliner wie Niedersachsens Innenminister Christian Schünemann aber jetzt sogar fordern, die Grundrechte von Islamisten einzuschränken, verlassen sie selbst den Boden des Grundgesetzes, das sie zu verteidigen vorgeben."
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland:
"Art 18
Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit
(Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und
Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen
die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr
Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen."
Vielleicht hätte Herr Bax ja mal einen Blick riskieren sollen.
Rowdys und Hooligans bedrohen aber keine Journalisten. Sie brechen nicht mit Äxten bei Karikaturisten ein. Sie exekutieren keine Amerikaner am Frankfurter Flughafen.
Diese Leute streben die schleichende Islamisierung dieses Landes an, so wie Nazis in manchen Gegenden im Osten eine Germanisierung betreiben.
Wenn diese Radikalen das schaffen, dann sind die Errungenschaften der Aufklärung, die Einhegung der Religion, und damit die Freiheit des Individuums vorbei. Und damit auch deine Freiheit, Daniel!
Wieviele faustgroße Kiesel muss man eigentlich mit der eigenen Schädelkalotte abbremsen, bevor es so heftig blitzt im Oberstübchen?
Demnach war die SA sicher auch nur eine Truppe von Rowdys, die nur ganz am Rande etwas mit dem Nationalsozialismus zu tun hatte. Und Pim Fortyn und Theo van Gogh waren sicher nur Opfer unpolitischen Vandalismus`.
es war nur eine frage der zeit, bis ein taz-redakteur anfängt den salafismus zu verteidigen. ja es gibt auch salafisten die gewalt gegen polizisten ablehnen. WOW - gibt es denn auch salafisten, die sich zur liberalen verfassung der brd bekennen? die uns nicht-moslems als gleichberechtig sehen? die etwas dagegen haben, dass homosexuelle, ehebrecher, ... gesteinigt werden.
nein die gibt es nicht.
es wäre an der zeit, dass sich die "linke" taz mal wieder auf ihre emanzipatorischen wurzeln besinnt, aufhört für diese klerikalfaschistische vereinigung partei zu ergreifen und ihre menschenverachtende ideologie als "problematisch" zu verharmlosen.
aber so lange es gegen die fdp geht oder eine andere demokratische nicht-linke gruppierung ist ja jedes auch noch so dämliche textchen legitim. - ES IST ZUM KOTZEN -
Ein bisschen mehr Substanz wäre schön gewesen...denn ja, Gewaltbereite (ganz egal welcher Religion, Ideologie oder sonstiger Idiotie) sind ein Problem, und ja, rechtsextreme Innenminister, deren Job es seit jeher zu sein scheint, die Verfassung zum Schutze der Verfassung auszuhebeln, sind ein mindestens ebenso großes Problem, und ja, Liberale, die ihre Liberalität nur in der Verwilderung der Topmanager ausleben, spielen in einer ähnlichen Liga wie die ersten beiden; aber das weiß jeder, der nicht vom flachen Ende des Genpools bayrischer Gebirgsdörfer gekostet hat, zur Hölle, vermutlich weiß Schünemann selbst, dass auch er nur ein radikaler Hassprediger ist...warum also so ein Artikel, der statt Substanz den Informationsgehalt eines unterdurchschnittlichen "ALDI informiert!"-Faltblattes bietet?
Diese Salafisten, die die Gewalt jetzt kritisieren, kritisieren sie doch nicht, weil sie Gewalt zur Durchsetzung ihrer Ziele nicht gutheißen, sondern weil sie in diesem konkreten Fall nicht zum Erfolg geführt hat! Die sind nicht anders als die Wehrmachtsgeneräle, die Hitler davon überzeugten, erst 1941 die Sowjetunion zu überfallen.
Bax: "Doch so schwer diese Attacken auch wiegen: Bis jetzt handelt es sich dabei um wenig mehr als politisches Rowdytum..."
Muß denn erst ein Relativierer, Verharmloser und damit Unterstützer und Wegbereiter religiös-faschistischer Gewalt wie Bax oder einer seiner unsäglichen "Journalisten"-Kollegen ein Messer im bauch spüren (die betroffenen Polizisten haben das nämlich nicht verdient), bevor sie aufhören, einen derart gefährlichen und debilen Mist zu verbreiten?
Bax uns ähnliche machen sich zu Komplizen der gewalt- und mordbereiten Religionsfaschisten und werden sicher auch noch beschwichtigende Worte finden, falls in Deutschland öffentliche Enthauptungen wegen Abfalls von der "richtigen" Religion eingeführt werden.
Einfach ekelerregend, auch wenn sein dümmlich-ignorant-selbstverliebt grinsendes Konterfei (eitlerweise bei seinen Ausscheidungen veröffentlicht) nichts anderes erwarten läßt.
Immer herrlich, diese Artikel vom bekennenden Rechtsradikalen Daniel "Ich wähle die NPD? Na und!" Bax! Hauptsache, mal einen völlig harmlosen Innenminister als "Hardliner" bezeichnen und ein paar Terroristen in Schutz nehmen. Aber so ist der halt, der rechte Dennie - deswegen mögen wir ihn ja auch so.
Zu den üblichen - wie ich meine skandalösen - Verharmlosungen eine Herrn Bax (wir der eigentlich wenigstens noch in der Redaktion ernst genommen?) fällt mir nur dieses Video Abu Nagies ein, der ja Herrn Bax wohlbekannt sein sollte:
"Verbot aller salafistischen Organisationen" - Es ist kein Zufall, was "Pro NRW" da fordert.
Es ist ganz, ganz grausame Faschismus-Verharmlosung mit dem einzigen Ziel, dreckigste Rassimen salonfähig zu machen. Und: Genau diese Eskalation war das erklärte Ziel der Pro-NRW-Provokationen.
Natürlich bleibt es scheiße, Menschen mit Messern zu attackieren. Wir sollten uns allerdings bewusst sein, dass Pro NRW keine Messerattacken verhindern, sondern herbeiführen möchte, um damit im aussichtslosen Indizienprozess "PRO-Bewegung" gg. "Islam", einziger Anklagepunkt: "Der Islam ist der einzige Feind der Menschheit", scheinbar voranschreiten zu können!
Es geht einen Scheiß um Gewalt. Es geht auch einen Scheiß um den Islam. Es geht nur um Rassismus - Warum würde man sonst von Ausbürgerung & Abschiebung sprechen? ES GEHT !NUR! UM RASSISMUS!
Ein echter Bax: Verbrüderung mit jeglichen Verfassungsfeinden, die man nicht direkt als Nazis bezeichnen kann.
Übrigens: Liberal heisst nicht, dass man sich an jeden Verfassungsfeind ranwanzen muss und ihn gewähren lässt.
Bax, lassen Sie sich mal von Kilic ein Grundgesetz aushändigen ... als Orientierungshilfe.
Was ist denn das für ein dümmlicher, weltfremder und abstoßend besserwisserischer Kommentar? Nur noch schlecht, was die taz absondert, einseitig, ideologiegesteuert, demokratiefeindlich. Immer, wenn man denkt, die taz komme endlich zur Vernuft und würde angesichts der nahezu nicht mehr vorhandenen Auflage mal wieder auf Journalismus setzen, schafft sie es doch, mit solchen schlimmen, strunzdummen Kommentaren noch mal einen draufzusetzen. Unfassbar, dass ich dieses niveaulose Boulevard-Blatt mal im Abo hatte.
Lieber NPD wählen als taz lesen.
Ein typischer Bax, mal eben die Nazikeule rausgeholt und blauäugig verhamrlosend gegenüber den Rechtsverletzungen der Salafisten. Wo lebt dieser Mensch eigentlich?
„Boy-Sober“ heißt der Trend: Frauen bleiben alleine statt Männer zu daten. Kein Wunder, findet unsere Autorin – und preist das Single-Leben.
Kommentar Salafisten: Rowdytum im liberalen Gewand
Kritik an den Salafisten ist das eine, Populismus das andere: Ihren Mangel an Liberalität ergänzt die FDP durch Forderungen, die an die Positionen von „Pro NRW“ erinnern.
Es steht außer Frage, dass die bärtigen Salafisten, die sich in den vergangenen Tagen in Bonn und in Solingen Straßenschlachten mit der Polizei geliefert haben, eine problematische Ideologie vertreten. Dass einige von ihnen dabei mit Messern und Eisenstangen auf Polizisten losgegangen sind, stellt eine bedenkliche Eskalation dar.
Doch so schwer diese Attacken auch wiegen: Bis jetzt handelt es sich dabei um wenig mehr als politisches Rowdytum, wie man es von Fußball-Hooligans oder vom ersten Mai früherer Jahre etwa aus Berlin kennt.
Alle, die nach ihrer harmlosen Koranverteilaktion davor gewarnt haben, diese Gruppe sei gar nicht so harmlos und friedfertig, wie sie sich gebe, können sich jetzt jedoch bestätigt fühlen. Einen besseren Dienst hätten diese Hitzköpfe ihren politischen Gegnern, den rechtsextremen Aktivisten von „Pro NRW“ und den diversen Innenministern der Union, nicht erweisen können.
Scharfe Kritik kommt deshalb nicht nur von deutschen Politikern, sondern auch von anderen Salafisten, die diese Gewalt ablehnen. Dann ja, die gibt es auch.
Statt solche Stimmen zu unterstützen, überbieten sich manche Politiker dagegen nun in populistischen Forderungen, von denen die eines Verbots radikaler Vereine noch die harmloseste ist. Wenn Hardliner wie Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann aber jetzt sogar fordern, die Grundrechte von Islamisten einzuschränken, verlassen sie selbst den Boden des Grundgesetzes, das sie zu verteidigen vorgeben.
Und FDP-Politiker, die dazu aufrufen, gewalttätigen Salafisten die deutsche Staatsbürgerschaft abzuerkennen, lassen nicht nur jegliche Liberalität vermissen. Sie nähern sich damit auch auf bedenkliche Weise den Forderungen der Islamfeinde von „Pro NRW“ an.
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Kommentar von
Daniel Bax
Redakteur
Daniel Bax ist Redakteur im Regieressort der taz. Er schreibt über Politik und Popkultur – inbesondere über die deutsche Innen- und Außenpolitik, die Migrations- und Kulturpolitik sowie über Nahost-Debatten und andere Kulturkämpfe, Muslime und andere Minderheiten sowie über die Linkspartei und das neue "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW). 2015 erschien sein Buch “Angst ums Abendland” über antimuslimischen Rassismus. 2018 folgte das Buch “Die Volksverführer. Warum Rechtspopulisten so erfolgreich sind.”