lokalkoloratur:
Etwa 2.600 neue HIV-Infizierte kommen in Deutschland jedes Jahr hinzu. Über die Gründe wird gestritten. Über die Gegenmaßnahmen auch. Dass dem Problem nicht mit immer mehr Geld beizukommen sei, dessen gewiss ist sich offenbar Roland Heintze, CDU-Bürgerschaftsabgeordneter und Bundesvorsitzender der „Lesben und Schwulen in der Union“ (LSU). Vielmehr sind „Eigenverantwortung und Safer Sex“, weiß Heintze, „die wirksamsten Mittel zum Schutz vor einer Infektion“. Über die Wirte „entsprechender Kneipen“ und die Betreiber einschlägiger Internetforen müsse dieser Gedanke unter die Leute gebracht werden. Ob die das aber überhaupt wollen? Die Homoszene nehme Aids „lustvoll in Kauf“, will nämlich jüngst auch ein ARD-Politmagazin recherchiert haben, was Aktivisten zu dem Schluss veranlasst, Betroffene würden hier zu „Sündenböcken“ für das Fehlen von Präventionspolitik gemacht. Die aber kostet nun mal Geld. ine
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