Polizei baut Vahr aus

Bei sieben Revieren sollen Mietkosten gespart werden, um einen Ausbau der Polizeizentrale Vahr zu finanzieren

Bremen taz ■ Die Polizeikaserne in der Vahr soll erweitert werden. Um die zusätzliche finanziellen Belastung zu finanzieren, will der Innensenator nicht in die leeren Kassen des Finanzsenators greifen, sondern bei den Polizeirevieren sparen. „Teilabmietungen“ bei den Revierstandorten Findorff, Steintor, Gröpelingen stehen in der Liste des Innensenators, Untervermietungen in den Revieren Woltmershausen, Obervieland und Hemelingen. In der Summe hofft der Innensenator auf Einsparungen von 97.200 Euro im Jahr. So viel kostet die Finanzierung des Anbaus in der Kaserne Vahr.

Dort ist einer der sieben Bremer „Rund-um-die Uhr“-Einsatzstandorte eingerichtet worden, es arbeiten 36 Kräfte mehr als bisher. Im Zuge der Neuorganisation der Polizei hatte es weitere zusätzliche Raumbedarfe gegeben, die beim Umbau nicht eingeplant waren. Für insgesamt 969.000 Euro soll nun ein Anbau errichtet werden. Das geht aus einer Beschlussvorlage des Innensenators hervor, die der Deputation heute zur Kenntnis gegeben wird. kawe