Kinotipp

Heute schäbig, in den 20ern der letzte Schrei: Das Narkomfin-Gebäude in Moskau ist im modernistischen Stile Le Corbusiers gebaut und galt mal als Prototyp neuer Architektur („Unité d’Habitation“/„Wohnmaschine“), die den Massen ein Dach über dem Kopf geben sollte. Das Gebäude ist Ausgangspunkt für „Dom Novogo Byta“, der die Überreste des Modernismus im heutigen Moskau und die aktuelle Verstädterung der Moskauer Peripherie dokumentiert. Die Regisseure sind bei der Weltpremiere heute um 18.45 Uhr im Moviemento anwesend.