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Bei Wikipedia unter Sabine Wils, unter "Kritik" steht u.a.: Dass Sabine Wils sogar seinerseits Parteikollegen gemmobbt hat und als Sprecherin dann abgewählt wurde !
Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sabine_Wils&stable=0&redirect=no
Es ist ein offenes Geheimnis, dass
der Personalchef der Baubehörde Rainer Hansen als "ehrenamtlicher Richter" beim Landesarbeitsgericht Hamburg arbeitet.
Kein wunder, dass dieser Prozeß nicht voran kommt.
Ich dachte, ihr wüsstet das ?
Wenn der Mann die Kündigung verdient hätte, so müsste er nicht das sechste Gericht einschalten. Das ist nur Schikane. Belanglos kann die Sache daher nicht mehr sein, weil der Steuerzahler zur Kasse gebeten wird.
Die Klagdauer ist rekordverdächtigt. Ich würde das Ding bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte durchziehen, natürlich mit staatlicher Unterstützung.
Welch ein Glück, dass es das Bundesarbeitsgericht gibt.
Nicht aufgeben Aki.
Ich rate dem Kläger Aki nicht aufzugeben, schon aus Prinzip.
Was hat er schon zu verlieren ?
Nichts.
So eine Berichterstattung nenne ich echten Journalismus im Zeitalter des Kapitalismus.
Die taz hat wieder einmal ihre Tatzen gezeigt.
Belanglos. Einfach nur belanglos.
"Doch weder die Grüne Anja Hajduk als auch die Sozialdemokratin und Ex-IG Metall-Chefin Jutta Blankau haben sich bisher als Behörden-Chefinnen getraut, den Konflikt auf eine menschliche, gütliche und kollegiale Art beizulegen."
Gut gesagt. Links, Grün, Gewerkschaft, Die Linke - hier geht es offenbar um andere Sachen. Fragt sich nur, welche das sein sollen. Ich glaube nicht, das Jutta Blankau den Mann wieder einstellen wird.
Auf so eine abartige Art von Personalverantwortlichen werden Hartzler (Hartz IV) Empfänger produziert: Personalverantwortliche, Personalräte, Gewerkschafter, Behördenleitungen und Richter schauen (bzw. blocken) einfach weg. Sie vergessen aber eins, dass sie dann für diese HARTZLER arbeiten müssen. Es lebe der Sozialstaat.
Kriege überall und die Frage, wer sich in Deutschland im Angriffsfall in den Schützengraben legen würde. Unser Autor sagt: Ich!
Kommentar: Arbeitsgerichtskonflikt bei der Baubehörde: Mut zur Lösung
Der Arbeitsgerichtskonflikt bei der Baubehörde könnte langst beendet sein. Denn die Behörde hat Rechtsfehler gemacht und der Betroffene müsste längst wieder eingestellt werden.
Der Fall könnte längst vom Tisch sein, doch die Verantwortlichen an der Behördenspitze blockieren seit Jahren. Klar ist: Bei der Kündigung des Baubehörden-Elektrikers hat es Rechtsverstöße gegeben. Der Gekündigte ist zu den Beleidigungsvorwürfen nicht vom Personalrat gehört worden. Der vermeintliche Beleidigte hat sogar vor Gericht für ihn Partei ergriffen. Stattdessen ist ohne Anhörung der fristlosen Kündigung zugestimmt worden – das ist höchstrichterlich festgestellt worden.
Ob der linken Europa-Parlamentarierin und ehemaligen Personalratsvorsitzenden Sabine Wils nun eine besondere Rolle zukommt, ist von außen schwer zu klären, weil sie sich auf die Schweigepflicht beruft. Wobei sich bei solchen Konflikten die Frage stellt, in wessen Interesse es zu der Schweigeverpflichtung kam – im Interesse des Entlassenen oder der heutigen Stadtentwicklungsbehörde?
Fakt ist, dass der Konflikt längst aus der Welt sein könnte. Doch weder die Grüne Anja Hajduk als auch die Sozialdemokratin und Ex-IG Metall-Chefin Jutta Blankau haben sich bisher als Behörden-Chefinnen getraut, den Konflikt auf eine menschliche, gütliche und kollegiale Art beizulegen. Im öffentlichen Dienst müsste es durchaus zumutbar sein, auch nach einem solchen Streit einen Mitarbeiter wieder einzustellen.
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Kommentar von
Kai von Appen
Hamburg-Redakteur
Jahrgang 1956, Seit 1983 bei der taz – zuerst bei der taz.hamburg und jetzt bei der taz.nord in Hamburg. Ressorts: Polizei, Justiz, Betrieb und Gewerkschaft. Schwerpunkte: Repression, progressive Bewegungen und Widerstand gegen Gentrifizierung
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Kai von Appen