Ausstellung zur Geschichte des Frauen-Fußballs
: Verlacht, verboten und gefeiert

Zwar ist Fußball von Frauen gespielt kein Aufreger mehr, heute, da die deutsche Nationalmannschaft ihren männlichen Kollegen in Sachen Erfolg durchaus den Rang abläuft. Aber schon der Begriff Frauen-Fußball erinnert an Boris Becker und seine Differenzierung zwischen Tennis und Damen-Tennis.

Die Frauenfrage, sie äußert sich eben nicht nur in der Ökonomie, sondern auch in anderen gesellschaftlichen Sektoren, wobei natürlich Fußball und Wirtschaft kaum zu trennen sind. Was im Grunde die Notwendigkeit des Kampfs der Frauen um Gleichberechtigung und – was ja nicht das Gleiche ist – Gleichheit nur noch einmal betont. Anlässlich des Internationalen Frauentags zeigt die Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF), Büro Bremerhaven, die Ausstellung „Verlacht, verboten und gefeiert“ zur Geschichte des Frauen-Fußballs in Deutschland, um zu zeigen, wie Anne Röhm, Leiterin der Bremerhavener ZGF erklärt, dass der „Kampf um den Ball“ „ein gutes Beispiel dafür ist, wie Frauen sich auch in sogenannten Männerdomänen durchsetzen und Gleichstellung erreichen können“.

■ bis 22. März, Sparkasse Bremerhaven, Bgm.-Smidt-Straße 24–30