DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

In diesen Tagen verlassen 56.700 Briefe die taz. Verfasst haben wir sechs verschiedene Anschreiben für so genannte Samples aus 2.700 bis 29.000 Personen, die jeweils unterschiedliche Angebote erhalten oder ermuntert werden, im taz-Solidarpakt einen höheren Preis zu wählen. Es ist also wahrscheinlich, liebe Leserin oder Leser, dass auch Sie Post von uns erhalten. Das ist gut so und ich grüße Sie bei der Gelegenheit recht herzlich. Was aber eigentlich dringend geschehen muss, ist eine spürbare Steigerung der Aboauflage, denn eine Stagnation, wie wir sie oben in der Grafik sehen, reicht nicht, um die Kosten des Engagements der Redaktion auszugleichen. Aus NRW fehlen rund 750 einkalkulierte Abos, im Norden gibt es einen Sanierungsbedarf, dessen Umfang sich mit etwa 1.000 zusätzlichen Abos aus der Region halbieren ließe, und auch sonst bleibt die untere Grenze der existenziellen Auskömmlichkeit die 50.000er Marke. Wenn Sie sich jetzt bitte schnell für eines der zahlreichen guten Angebote entscheiden würden, wäre der Redaktion ein schönes Stück weitergeholfen in ihren Planungen für das kommende Jahr. Wir bedanken uns bei Ihnen – täglich.

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