piwik no script img

Initiativen verteidigen NeuköllnAnders als Buschkowsky erlaubt

Mehrere Initiativen wehren sich gegen die Thesen des Neukölln-Bürgermeisters. Dieser verunglimpfe seinen Bezirk.

Was erlauben Buschkowsky?! Bild: dapd

„Wir sind Neukölln“ – unter diesem Motto wollen MitarbeiterInnen der Jugendhilfe das Image ihres Bezirks verteidigen. Am Freitag stellten sie ihre Pläne vor. Hintergrund des Treffens ist das Buch „Neukölln ist überall“, das Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) vor drei Wochen veröffentlicht hat. Darin schreibt er über Gewalt, hohe MigrantInnenanteile und zu Unrecht kassierte Sozialleistungen im Bezirk.

Diese Thesen stoßen den Initiativen, darunter der Paritätische Wohlfahrtsverband und die Bürgerstiftung Neukölln, sauer auf. Zwar bestreiten sie nicht, dass es die in Buschkowskys Buch genannten Probleme gebe: „Wir sind keine ignoranten Gutmenschen, wir wollen nichts schönreden“, sagte Deniz Eroglu, Leiter des Patenprojekts Neuköllner Talente. Aber die Wirkung des Werks sei fatal, so der Tenor.

Barbara John, die Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin und bis 2003 Ausländerbeauftragte des Senats, bezeichnete Buschkowskys Buch als einen „Groschenroman über misslungene Integration“. Durch seine Behauptungen werde das „Dickicht von Vorurteilen, das sich wie eine Glocke über den Bezirk legt, immer dichter“, so John. Seine gestalterischen Möglichkeiten als Bürgermeister hingegen schöpfe er nicht aus: „Er verlangt zwar eine Kindergartenpflicht, schafft aber nicht mehr Kitaplätze“, kritisiert John. Außerdem gehe er halbherzig und sorglos mit den freien Trägern um, die sich in der Jugendhilfe engagieren.

„Das Buch führt zu einer psychologischen Belastung der Menschen, die durch Migration und Flucht bereits vorbelastet sind“, erklärt Yüksel Gök, Mitglied des Vereins Aufbruch Neukölln, der Sprachkurse und Lesungen in Kindergärten organisiert. Denn das Bild, das Buschkowsky von den BürgerInnen seines Bezirks zeichne, werde dadurch in den Augen vieler Menschen erst Realität.

Das bestätigt Juliya Pankratyeva vom Gemeinschaftshaus Interkultureller Treffpunkt, wo sich NeuköllnerInnen zu Koch- und Sportkursen treffen. „Rechtsextreme Stimmen gegen unseren Treffpunkt gab es schon immer“, so Pankratyeva. „Doch seit das Buch erschienen ist, höre ich diese viel lauter als zuvor.“

Asia Afaneh-Zureiki leitet das Projekt Juma – jung muslimisch, aktiv. Es hat das Ziel, die Partizipation muslimischer Jugendlicher und den interreligiösen Dialog zu fördern. Sie fragt sich, woher Buschkowsky das Recht habe, SchwarzafrikanerInnen als drogenabhängig zu stigmatisieren, und von türkischen Männern zu behaupten, diese säßen den ganzen Tag nur im Café. „Durch diese Verallgemeinerungen degradiert er die Leistungen der Heranwachsenden, die es zu etwas gebracht haben“, so Afaneh-Zureiki. Die meisten TeilnehmerInnen am Projekt Juma hätten das Abitur mit der Note 1,0 bis 1,2 abgeschlossen. „Aber Erfolgserlebnisse kommen im Buch nicht vor.“ Daraus schließt Idil Efe vom Patenprojekt Neuköllner Talente, dass sich Buschkowsky nicht ernsthaft für seine BürgerInnen interessiert. „Er macht die Herkunft der Menschen für die sozialen und strukturellen Probleme des Bezirks verantwortlich“, so Efe.

Buschkowsky weist genau das zurück. Es gebe zahlreiche Gründe für die misslungene Integration. Man könne aber nicht leugnen, dass es Parallelgesellschaften gebe, in denen Integration nicht stattgefunden habe, sagte er auf taz-Anfrage.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

36 Kommentare

 / 
  • A
    AndiH

    Dieser "Kleinkrieg"zwischen einigen Personen in diesem Forum ist schon mehr als erbärmlich !!!

    Buschkowski sagt ganz eindeutig,daß bestimmte Personen erstmal die Realität zur Kenntnis nehmen müßen damit sich erstmal eine vernünftige Debatte entwickeln kann.Das Problem sind eigenlich nicht die1/3 Migranten als solches(die leben einfach ihren Tag)sondern die Realitätsverweigerer auf der anderen Seite!Die einfach behaupten,so ist das nicht !!!

    Um das Maß dann noch voll zu machen werden Leute wie Buschkowski(die sich mehr als bemüht haben das Problem zu lösen)noch an die Wand genagelt.Der Gipfel

    der Unverschämtheit,die denen er seit Jahren immer wieder Unterstützung angeboten hat dreschen jetzt auf ihn ein wiel er endlich öffentl.macht was die Allgemeinheit schon lange weiß....Die 68'haben dieses Land wirklich weit gebracht mit ihrer ignoranz!

  • TB
    T. Baader

    @ Michael Klein:

     

    Sie schrieben an mich gerichtet hier im Kommentarbereich folgende Zeilen:

     

    "@Thomas Baader!

    Wo in dem Buch werden ERfolgserlebnisse benannt? Leiden Sie an Sehschwierigkeiten oder verwechseln Sie rassistische Hetze mit ERfolgserlebnissen? Die menschliche Dummheit, die ja schon Albert Einstein zu seinen Lebzeiten geisselte, greift immer mehr um sich, das ist schon beängstigend! Herr lass Hirn vom Himmel regnen und säubere die verdreckten Gehirne zahlreicher deutscher Bundesbürger!"

     

    Obwohl Sie mein Gehirn offensichtlich als "verdreckt" ansehen, funktioniert es aber doch gut genugt, um Ihnen Ihre Frage (Wo werden Erfolgserlebnisse genannt) zu beantworten.

     

    Die Antwort lautet: auf den Seiten 59-60, 79-81, 112-113, 286-290, 301-302, 311-312 und 322-324. Viel Spaß beim Lesen!

  • X
    Xenia

    @Michael Klein

    "plumpen staatlichen RAssismus"

     

    Sie sind echt so dumm i.S.v. unwissend. Lesen sie erst das Buch, dann können sie mitreden.

    Vorab: Buschy beschreibt seine Initiativen und Kämpfe für die zurückgebliebenen Migrantenkinder seines Bezirkes, Deutsche gibts dort fast keine mehr. Echt soo dumm, wenn man sieht, was Buschy alles geleistet hat. Kaum jemand würde soviel als Deutscher für Migranten tun.

  • X
    Xenia

    @Michael Klein

     

    Mir ist nicht bekannt, dass Asylbewerber zur Ermordung von Roma,Sinti oder Juden per Gesetz in Deutschland verpflichtet werden.

    Sie werden lediglich einem Bundesland und Kreis zugeordnet, der sich um sie kümmert, und sollen nicht irgendwo in Deutschland untertauchen oder sich in einigen Gegenen/Gettos ansammeln.

     

    Das kann man wohl von in ihrer Heimat mit dem Tod bedrohten Menschen erwarten, und verstößt gegen keine Menschenrechtskonvention.

    Das die Asylbescheide und -ablehnungen viel viel schneller entschieden werden müssen ist klar, nur dazu müssen einige rechtliche Mittel der ständigen Einsprüche und Aufschübe verboten werden. Da jammern aber dann die Asyllobbyisten wieder.

  • TB
    T. Baader

    Betrifft die Äußerungen von Michael Klein:

     

    "Kathegorie der sogenannten assimilierten Migranten, die schon lange ihre Wurzeln über Bord geworfen haben, somit noch deutscher sein wollen, als die Deutschen Bürger selber und sich somit dem rechtsbraunen Mainstream anbiedern! Personen dieser Art von Migranten haben wir ja en masse: Necla Kelek, Mina Ahadi, Güner Balci, Seyran Ates, Ayaan Hirsi Ali, Hendryk M. Broder etc. etc.

    Wie ich von jüdischen Verwandten erfahren habe, gab es seinerzeit auch Juden, die Hitler verehrt haben,"

     

    Ich bin entsetzt, dass die taz einen solchen Kommentar nicht löscht. Migranten vorschreiben zu wollen, wie "deutsch" sie sein dürfen oder besser nicht sein sollten, ist purer Rassismus. Und dann wird auch noch von jüdischen Hitler-Bewunderern schwadroniert. Unfassbar!

  • MK
    Michael Klein

    @Xenia!

    Und noch etwas! WEr sich stur an Gesetze gehalten hat, wissen Sie, wer das auch getan hat? Es waren die VOPOS an der Berliner Mauer, die auf Flüchtende geschossen hatten, sowie die MÖrder von Peter Fechter und Chris Guffroy! Und es waren diejenigen, die während der Hitlerzeit Juden, Romas, Sintis, Behinderte, Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten verfolgten, deportierten und in de KZs umgebracht haben! Es waren Hitlers Helfershelfer, auch sie hielten sich an GEsetze! Und ebenfalls diejenigen, die im MIttelalter im Auftrag der katholischen Kirche Millionen Andersgäubige blutig niedergemetzelt haben!

  • MK
    Michael Klein

    @Xenia!

    Auch wenn ich es mir leisten könnte, würde ich mir das Buch nicht kaufen, da ich plumpen staatlichen RAssismus nicht unterstütze! Aber man kann das Buch dennoch lesen, ohne zu kaufen, wie ich es auch getan habe! Wozu gibt es Büchereien? Schon mal nachgedacht Xenia?

  • B
    Biermösl

    Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Ich hoffe, dass da endlich mal ordentlich durchgegriffen wird. Es ist höchste Zeit, wie man im Forum hier erneut sehen kann.

  • MK
    Michael Klein

    @!@Teile und Herrsche!

     

    Sehr geehrter Herr oder sind Sie eine Dame?

    Wie auch immer, wir haben wohl nicht nötig, uns von Ihnen belehren zu lassen auch nicht Teile und Herrsche! Und Freunde mit viel GEduld haben wir wohl mehr als genug, unter Umständen vielleicht sogar mehr als Sie!

  • X
    Xenia

    @Michael Klein

     

    Bei ihnen ist der Name echt Programm, Kleingeist eben. Nur Beschimpfungen, kein Argumente bzgl. meines Kommentares, das ist schon arm. Denn ich habe Buschkowskys Buch wenigstens gelesen, dass sie sich von ihrem HArz4 nicht leisten können, und somit hier nicht mitreden können.

     

    Das Asylbewerber Gesetze brechen dürfen, ist ihre Meinung als Antifa, und darf sehr wohl kritisiert werden, wenn man sich selbst an Gesetze halten muss.

    Gehen sie schlafen, wer schläft sündigt nicht.

  • MK
    Michael Klein

    @J.Suess!

    Dass Sie aus einer Migrantenfamilie kommen, ist wahrlich interessant, muss aber noch lange nichts bedeuten! Entweder sagen Sie nicht die Wahrheit (was ich IHnen nicht unterstellen möchte), oder Sie gehören zu der Kathegorie der sogenannten assimilierten Migranten, die schon lange ihre Wurzeln über Bord geworfen haben, somit noch deutscher sein wollen, als die Deutschen Bürger selber und sich somit dem rechtsbraunen Mainstream anbiedern! Personen dieser Art von Migranten haben wir ja en masse: Necla Kelek, Mina Ahadi, Güner Balci, Seyran Ates, Ayaan Hirsi Ali, Hendryk M. Broder etc. etc.

    Wie ich von jüdischen Verwandten erfahren habe, gab es seinerzeit auch Juden, die Hitler verehrt haben, die sich an den rechten Hetzen an jüdischen Flüchtlingen aus Russland und POlen beteiligt haben, die wie der größte Teil der deutschen Bevölkerung die Demagogie von Hitler und Goebbels unterschätzt haben! Nur wurden sie wie alle anderen Juden ebenso von den Nazis verfolgt, deportiert und hingerichtet, wie ihre jüdischen Mitschwestern und -Mitbrüdern, wenn sie nicht emigriert (viele haben sogar Aufnahme in der Türkei gefunden) oder untergetaucht sind!

     

    @Xenia!

     

    Ihren primitiven und niveaulosen Bullshit möchte ich nicht weiter kommentieren, Ihr primitv-abartiger Kommentar bezüglich des Berichtes über den POlizeieinsatz gegenüber Flüchtingen am Brandenburger Tor reicht da schon voll und ganz, um IHnen die Ihnen zustehende Antwort zu geben!

  • TU
    @Teile und Herrsche

    "warum .. über 30% der Griechen wieder zurück gegangen sind"

     

    Mal überlegen.. Vielleicht, weil sie sich stets als Gastarbeiter verstanden und die Sonne und das weniger verbissene Leben in G schätzen? Aber was hat das mit dem Thema zu tun? ... Wenig, aber Sie wollten nur Ihren Frust über uns Nazi-Deutsche loswerden, Sie putziger, kleiner, aufstampfender Antifa. Mein Tipp: Suchen Sie sich Freunde mit viel Geduld!

  • TU
    Teile und Herrsche

    Wo das hier alles so toll ist, fragt man sich warum neben vielen anderen "Südländern" über 30% der Griechen wieder zurück gegangen sind. Als wenn das für Deutschpocken nicht genauso "stinkende Kanacken" und "faule Gastarbeiter" gewesen wären und als wenn nicht Deutschlands Propagandaministerium die letzten Jahre gehetzt hätte ohne Ende. Natürlich hetzen sie nicht, wenn in Hellas Flüchtlinge massakriert werden, sondern sie grinsen sich klammheimlich einen und freuen sich auf den gemeinsamen Schnaps im nächsten Urlaub. Und wenn sie dann die Gewalt ganz verdruckst dabei loben, hoffen die Götter, daß ihre blonden Haare skalpiert werden.

  • X
    Xenia

    @Arne

     

    Wenn Buschkowsky geht und so Schwachmaten wie die John kommen, gehts mit Neukölln erst richtig bergab. Deren Aufgabe besteht dann darin, dass durch Pressezensur, Maulkörben für Lehrer und in Talkshows zu leugnen, bis auch der Letzte merkt, es ist ja viel schlimmer.

     

    Buschkowsky hat den Fehler gemacht, etwas für seinen Stadtteil tun zu wollen, was bspw. die Landespolitiker in Berlin egal welcher Farbe nie wirkich gemacht haben. Wowereits Pannen-BER ist ein Beispiel für diese versagenden Politiker, die JüL-Reformen in den Schulen von Ex-Bildungs-Zöllner sind ein weiteres und so setzt sich das bis in die kleinsten Entscheidungen fort.

    Genau deshalb schimpft halb Deutschland über Berlin "dumm & dreist" statt "arm & sexy" und will uns den Länderfinanzausgleich abdrehen. Man kann es verstehen.

  • W
    weber

    "Barbara John, die Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin und bis 2003 Ausländerbeauftragte des Senats, bezeichnete Buschkowskys Buch als einen „Groschenroman über misslungene Integration“. "

     

    Diese Frau ist so "unter aller Sau", das kann man gar nicht sagen. Nicht nur ignorant und dumm, wie ihr Aufruf an Buschkowsky mehr Kita-Plätze zu schaffen, was der gar nicht darf und kann, sondern nur das Land Berlin. Sie ist auch eine Buschkowsky-Hasserin, die auf Kosten der Migranten Buschkowskys Bemühen torpediert. Den zurückgebliebenen Migrantenkindern, für die Buschkowsky so kämpft, schadet sie, aber das ist ihr egal.

  • B
    ban1

    @ aurorua

     

    über italiener habe ich aber anderes gelesen. deren sprachkenntnisse sind von den da untersuchten 4 gruppen ( griechen, ex jugos, türken, italiener ) die schlechtesten. auch haben italiener am wenigsten freizeitkontakte mit nicht italienern.

     

    generell wäre ich bei politikern immer vorsichtig. die meisten wollen von eigenem versagen ablenken.

  • K
    karl

    Über 60 % aller Berliner Türken (laut DIW) sind arbeitslos. Wenn sie nicht im Caféhaus sitzen, was machen sie dann sonst den ganzen Tag?

     

    Abendschule, Uni-Gasthörer, Hausaufgabenhilfe für Kleinen wird es wohl eher nicht sein.

  • H
    Herrmann

    Die paar Männeken, die in der Ini aktiv sind, repräsentieren den Rest der Einwohner von Neukölln nicht.

  • JM
    J. Murat

    "Die meisten TeilnehmerInnen am Projekt Juma hätten das Abitur mit der Note 1,0 bis 1,2 abgeschlossen"

    ROFL!

    "Die Teilnehmer des Projekts unterscheiden sich eigentlich kaum von anderen Jugendlichen in ihrem Alter" sagt das Projekt selbst auf der Webseite.

    Die Berliner Statistik lässt das auch kaum glauben: http://www.berlin.de/sen/bildung/bildungswege/schulabschluesse/abi2012.html

    Da fragt man sich schon, warum so etwas publiziert wird!

    Vielleicht weil genau das Gegenteil der Fall ist? (SCNR)

  • J
    J.Suess

    @ Michael Klein:

    Sie benutzen, vielleicht unwissend, aine Nazi-Terminologie ("verdreckte Gehirne"). Dr.Goebbels laesst gruessen... Aber: es ist schon laengst bekannt, dass die linke- und rechte Extremisten sehr viele Sachen verbinden, wie Gewaltaetigkeit, Brutalitaet der Aussserungen, Unfaehigkeit, die Meinung der anderen zu verstehen usw.usw. Weiter so!

    Uebrigens; ich komme aus einer Migrantenfamilie und finde das Bu8ch von Herr Buschkowski sehr zutreffend...

  • A
    Arne

    Man muss zwar den Überbringer schlechter Nachrichten nicht der Nachrichten wegen rügen, aber wenn jemand, der seit 12 Jahren die Verantwortung für die Politik, die Verwaltung dieses Stadtbezirkes hat und dann feststellt, dass es ziemlich beschissen dort aussieht, dann sollte er mal darüber nachdenken, ob er nicht allmählich mal Platz machen sollte für kompetentere Persönlichkeiten.

    Evtl. wartet er ja noch auf Angebote der Bundesbank, die gerne Personen einstellt, die die Berliner Finanzen so ruiniert haben, dass kein Geld für Jugendhilfemaßnahmen da war und man daher heute Angst vor manchen unbetreut gebliebenen Jugendlichen in Berlin haben muss.

    Berlin braucht mehr Versager.

  • S
    sargus

    Der normale Ausländer int. sich gar nicht dafür oder bekommt es mangels Sprachkenntnissen nicht mit.

  • MK
    Michael Klein

    @Eifel!

    Das Buch von Buschkowsky als einer der besten Werke zu bezeichnen, was ein Schriftsteller je geschrieben hat, zeugt von primitiver und niveauloser Dummheit. Und eine Beleidigung für wirklich genialen Schriftsteller, die in den 60er/70er Jahren echt große und grandiose WErke veröffentlicht haben, eines davon war "Krebsstation" von Alexander Solschenizyn!

     

    @Thomas Baader!

    Wo in dem Buch werden ERfolgserlebnisse benannt? Leiden Sie an Sehschwierigkeiten oder verwechseln Sie rassistische Hetze mit ERfolgserlebnissen? Die menschliche Dummheit, die ja schon Albert Einstein zu seinen Lebzeiten geisselte, greift immer mehr um sich, das ist schon beängstigend! Herr lass Hirn vom Himmel regnen und säubere die verdreckten Gehirne zahlreicher deutscher Bundesbürger!

  • F
    facebookfan

    @aurorua: Vielen Dank! Man hätte es kaum treffender formulieren können!

  • E
    Eifel

    Das Buch ist eines der besten Werke, die je ein deutscher Schriftsteller in den letzten Jahren geschrieben hat.

    Es ist die schonunglose Wahrheit, vor der keiner die Augen verschließen sollte, über viele Städte in Deutschland. Neukölln ist nur eine davon!

  • N
    Neuköllner

    Wäre Buschkowsky ein besserer Bürgermeister hier in Neukölln, würde etwas mehr für seinen Bezirk arbeiten und etwas weniger in Talkshows rumsitzen, dann wären Neuköllns Probleme weitaus geringer. Der Mann ist seit Jahren verantwortlich, kritisiert also im Endeffekt sein eigenes Versagen. Das muss man sich mal reinziehen. Gleichzeitig schiebt er die Verantwortung für sein Versagen auf andere ab. Unterste Schublade!

  • TB
    Thomas Baader

    „Aber Erfolgserlebnisse kommen im Buch nicht vor.“

     

    Wieder mal zeigt jemand, dass er das Buch nicht gelesen hat.

     

    Es werden Erfolgserlebnisse genannt. Mehrfach.

     

    Der Schwerpunkt des Buches liegt allerdings auf dem, was schiefläuft. Das ist völlig legitim.

  • R
    Rücktritt

    Versager Buschkowsky ist also nicht in der Lage für sichere Strassen zu sorgen, dabei ist das doch ganz einfach: Er braucht nur den Automobilverkehr verbieten.

    Denn die meisten Toten und Schwerverletzten in Neukölln gehen immer noch auf das Konto der bereiften Mörder.

  • L
    Lena

    Liebe® KTO, rassistische Zuordnung mit dem Besitz eines Autos zu vergleichen ist so dreist wie albern. Aber wenn wir schon bei Vergleichen sind: Eigentlich müsste man von kriminellen Autofahrern reden, die jedes Jahr etliche Menschen durch ihren Fahrstil umbringen. Aber offensichtlich schafft Ihre ADAC-Lobby das Problem auf diffuse "Verkehrstote" ohne Täter herunterzubrechen. Was wäre der Aufschrei groß, wenn in der Zeitung stehen würde, dass schon wieder einer dieser kriminellen Autofahrer einen Unfall gebaut hat, weil offensichtlich das aufbrausende Autofahrertemperament mit ihm durchgegangen ist? Können wir diese kriminellen Autofahrer stoppen? Die Statistiken zeigen, dass mehr Menschen durch Autofahrer umkommen als durch andere. Wie kann es sein, dass diese Probleme nicht benannt werden?

  • MK
    Michael Klein

    @Peter S!

    Zynisch kann man doch wohl Ihren KOmmentar bezeichnen, da Sie den brutalen Mord am Alexanderplatz dazu missbrauchen, Ihre rassistisches Gedankengut zu rechtfertigen! Sein Sie doch ehrlich, der Tote Jonny ist Ihnen doch scheissegal!

    Hut ab vor der Familie des toten JOnny, die offen sagte "Wir legen keinen Wert auf Beileidsbekundungen von Leuten, die den Tod unseres Sohnes und Bruders daz missbrauchen, rechte Hetze gegen türkisch-arabische Migranten zu betreiben! Das verbitten wir uns in aller Schärfe!"

  • K
    kto

    „Das Buch führt zu einer psychologischen Belastung der Menschen, die durch Migration und Flucht bereits vorbelastet sind“, erklärt Yüksel Gök, Mitglied des Vereins Aufbruch Neukölln...

     

    Na klar, Herr Gök, diese Menschen werden das Buch des Bürgermeisters auch ganz bestimmt alle gelesen haben und danach schwer belastet sein! Meinen Sie nicht, dass Sie hier Ihre eigene Politik auf Kosten derer machen, die Sie scheinbar in Schutz nehmen? So viel Heuchelei und Selbstgerechtigkeit war selten. Leute wir Gök leben schließlich davon, dass die Probleme auf ewig ungelöst und sie beschäftigt bleiben.

     

    Jeder mache doch mal das Gedankenexperiment: Was wäre wohl gewesen, ein fiktiver Buschkowsky hätte ein Jubelbuch über Neukölln geschrieben – wie viele der Göks dieses Bezirks hätten empört auf die beschönigende Einseitigkeit der Buchaussage mit dem Hinweis auf die Probleme verwiesen, die der reale Bürgermeister in seinem Bestseller – zu Recht, weil nicht zu leugnen – beschreibt? Wer Kriminalitätsstatistiken herausgibt, muss sich auch nicht immerzu rechtfertigen und mit allerlei Beispielen betonen, dass alle die, die dort nicht genannt werden, immer rechtstreu leben.

     

    Wir warten jetzt bei der Herausgabe der kommenden Seuchenberichte, dass die Gesunden sich unter der Führung von Gesundheitsminister Bahr, FDP, gegen die verstörenden Zahlen zu Wort melden und stolz von den Erfolgen gesunder Lebensweise berichten. Die Verkehrsopferzahlen, die die Deutsche Verkehrswacht herausgibt, können die Mehrzahl der unfallfreien Autofahrer ebenfalls schwer in Mißkredit bringen – der ADAC organisiert gerne eine Zurechtrückkampagne "Paar Raser und Drängler thematisieren - heißt alle Fahrer schematisieren!"

     

    Und siehe: Die Welt wird schöner mit jedem Tag!

  • A
    aurorua

    @ Staun

     

    Meine italienischen und griechischen Mitschüler haben sich bemüht mit die Besten Schüler zu sein, haben anfängliche sprachliche Defizite erstaunlich schnell überwunden. Waren dankbar für alle möglichen Vorteile die sie in ihrer Heimat nicht geboten bekamen.

    Die haben mich nicht als Kartoffel-und Schweinefresser diffamiert, mich grundlos verprügelt und bestohlen, mein Spielzeug aus Neid und Missgunst zerstört. Alles Dinge die meinem Sohn widerfahren sind, bis ich endlich im eigenen Lande Bezirk und Schule gewechselt hatte.

  • LO
    Leben ohne bunt-auch als Linker möglich

    "..zwei Wochen im Dauerarrest, weil er einen Radfahrer verprügelt und schwer verletzt hatte. davor "vorbestraft" wegen Körperverletzung, Nötigung und Waffenbesitz.

    ...

     

    In die Türkei abgesetzt: Alexanderplatz-Mörder.

     

    Die Liste liese sich endlos fortsetzen. Im Jahr etwa 2500 Ermordete und unzählige Körperverletzungen, Vergewaltigungen etc. etc. meist statitisch vertuscht. Buschkowsky wird nichts ändern. Ändern können es nur Volksabstimmungen oder eine Partei die Politische Korrektheit nicht interessiert und die Lösungen außerhalb der Integrationsindustrie anbietet. Da die Zustände inzwischen immer mehr Menschen erreichen ist es nur eine Frage der Zeit. Die mediale Einheitsmeinung und die Wunderwaffe Integration können es nur verzögern. Es erinnert etwas an das Ende der DDR-Diktatur. Am Ende werden viele leute Deutschland verlassen und die echten anständigen Einwanderer bleiben. Ob Spanier oder Griechen, ob Italiener oder Polen-sie brauchen offensichtlich die Integrationsindustrie nicht. Da zittern also einige jetzt schon um die Kohle. Andere wie die taz werden bis zum Letzten um ihr ideologisches Konstrukt Multikulti kämpfen. Götterdämmerung, mehr nicht. Ich freue mich schon auf danach wenn wir zusammen friedlich leben, Milliarden sparen, vernünftige Schulen, sichere verkehrsmittel und betretbare Freibäder haben. Ganz ohne "bunt". Es war ein Fehler der linken bewegungen die Realität zu mißachten, Ideologie über alles zu setzen und bis zuletzt das Volk auszuschließen. Das hat mit Linkssein nichts zu tun. Man kann in der türkei wie in arabischen Staaten sehr wohl leben. Das werden bald einige wieder tun. Das ist die einzige Lösung.

  • S
    Staun

    @ aurorua

    "Italiener, Spanier, Portugiesen, Griechen usw. hatten merkwürdigerweise keine Probleme in Sachen Integration..."

    Hier redet jemand als wäre er nicht dabei gewesen. Soviel zum Thema Ignoranz.

  • A
    aurorua

    Deniz Eroglu, Barbara John, Yüksel Gök, Juliya Pankratyeva,

    Asia Afaneh-Zureiki, Idil Efe reden als wären sie noch nie in Neukölln, Kreuzberg, Schöneberg oder Wedding usw. gewesen.

    Wahrscheinlich auch noch nie in der Hasenheide oder im Görlitzer Park, bezüglich Drogen und Afrikaner.

    Mit solchen Ignoranten ist Integration unmöglich.

     

    Italiener, Spanier, Portugiesen, Griechen usw. hatten merkwürdigerweise keine Probleme in Sachen Integration, es brauchte auch keine Integrationsbeauftragten oder hunderte Millionen von damals noch DM für Integrationsprogramme, damit diese Menschen hier innerhalb einer Generation ankamen. Bevor oben genannte soziale Transferleistungen in Anspruch genommen haben, sind sie lieber wieder in ihre Heimat zurück, soviel zu Stolz und Ehre worauf gewisse Migranten doch besonders viel wert legen.

  • A
    AndiH

    Der Mann weiß genau wie es läuft in Neukölln !Das den Verbänden der "Arsch"geht ist auch verständlich da es offensichtlich ist,daß dieses interreligöse Gelaber Quatsch ist.Ihnen geht es eigentlich nur um die Fördergelder...