BIRMA
: Phosphor gegen Mönche eingesetzt

RANGUN | In Birma hat ein Kommissionsbericht bestätigt, dass die Polizei im November phosphorhaltige Rauchbomben gegen Demonstranten einsetzte. Dabei erlitten 108 Menschen Verbrennungen, davon 99 Mönche. Sie hatten gegen ein Kupferbergwerk protestiert, das ihrer Ansicht nach soziale und gesundheitliche Probleme verursacht. Die Kommission war von Präsident Thein Sein eingesetzt und von Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi geleitet worden. Der Bericht schlägt die Fortsetzung des Projektes vor. (ap)