Ex-Schlichter Geißler für „Stuttgart 21“: Geld spielt keine Rolle
Für den Weiterbau des umstrittenen Bahnhofsprojekts „Stuttgart 21“ spricht sich Ex-Schlichter Heiner Geißler aus. Die Milliardenkosten seien ein „lösbares Problem“.
BERLIN afp | Der ehemalige Schlichter im Streit um das Bahnprojekt „Stuttgart 21“, Heiner Geißler, hat sich für einen Weiterbau des Tiefbahnhofs trotz steigender Kosten ausgesprochen. Zwei Milliarden Euro seien inzwischen ausgegeben, sagte Geißler am Montag im Deutschlandradio.
Wenn daraus nichts gemacht werde, sei das Geld weg und man habe „nichts dafür bekommen“, warnte Geißler. Das könne nicht sinnvoll sein. Irgendwann werde sich der „gesunde Menschenverstand“ durchsetzen, der einem sage, dass nicht einfach so viel Geld zum Fenster rausgeworfen werden könne, sagte Geißler.
Die steigenden Kosten für das Bauprojekt hält der CDU-Politiker für „ein lösbares Problem“. Selbst wenn der Bahnhof drei Milliarden Euro teurer werde, müsse das Geld für ein solches Projekt da sein, sagte Geißler.
Im Dezember hatte die Bahn bekannt gegeben, dass sich das bis dahin auf gut 4,5 Milliarden Euro geschätzte Bauprojekt um bis zu 2,3 Milliarden Euro verteuern könnte. Davon will die Bahn 1,1 Milliarden Euro übernehmen, die Zustimmung ihres Aufsichtsrats vorausgesetzt. Weitere Kosten will der Konzern mit Bund, Land und Stadt teilen. Diese lehnen das bisher ab.
Falsche Finanzprognosen
Schon vor zwei Jahren habe er vorhergesehen, dass sich die Finanzprognosen nicht bewahrheiten würden, sagte Geißler dem Radiosender. Dafür habe es Anhaltspunkte gegeben. Auch innerhalb der Bahn sei wohl klar gewesen, dass die Finanzierung schwierig werde. Bei solchen Projekten sage einem schon die Erfahrung, dass die Kosten nicht eingehalten werden könnten, sagte Geißler.
Voraussichtlich Anfang März wird der Bahn-Aufsichtsrat über die neuen Finanzierungspläne des Vorstands und damit über die Zukunft des Bauprojekts entscheiden. In dieser Woche treffen sich Konzernvertreter zu neuerlichen Krisengesprächen mit Vertretern der baden-württembergischen Landesregierung und der Stadt Stuttgart.
Leser*innenkommentare
keks
Gast
@ Jü
Den "Schlichter" Geißler schlug meines Wissens der MdL BW Werner Wölfle (B90/Die Grünen vor.
Ihr Jü
Gast
wer hat damals eigentlich den Geißler vorgeschlagen? Als die "Magistrale" sich als Werbetrick herausgestellt hat, hats bei Geißler einfach nicht geschnaggelt, bis heut nicht.
franz
Gast
Das Problem jeder auf Quanität und Machttotalität
ausgerichteten Herrschafts-, Regierungs- und
Wirtschaftsform ist, dass jede humane Handlungsform
sich nur nach Kollektivtraumatas durchsetzen kann,
niemals aber sofort im Entscheidungsprozess
berücksichtigt wird.
Der Bahnstreit und die EU-Kommissariatstyrannei
geben davon neuerlich ausführlich Zeugnis.
Versaute Psychen gebieren nur Monster.
Die Rechte der Steuerzahler werden diskriminiert
bis ins Unerträgliche!
Schneider
Gast
Heiner Geißler, der brave CDU-Mann und Ex-Schlichter, will als "neuer Schlichter" die Milliarden € für den nicht benötigten Protzbau Stuttgart S21 gegen alle Vernunft verteidigen. Herr Geißler, das ist unprofessionell und unlauter.
Jutta S.
Gast
Die Kosten explodieren, weite Teile der Planfeststellung fehlen, das Projekt ist mit unkalkulierbaren Risiken verbunden.
Stuttgart 21 droht zu einem Desaster ähnlich dem Berliner Großflughafen zu werden!
Weitere milliardenschwere Kostensteigerungen sind vorprogrammiert, weil das Projekt noch nicht fertig geplant ist und weil die kritischen Tunnelbohrarbeiten noch nicht einmal begonnen wurden.
Stuttgart braucht keinen neuen Bahnhof! Wir haben einen sehr guten Bahnhof; dieser ist zwar gegenwärtig von der DB AG vernachlässigt,aber es genügt vollkommen, ihn zu renovieren. Der TGV fährt seit Jahren ungehindert von Paris nach Stuttgart.
Bis heute wurde die Wirtschaftlichkeitsrechnung nicht offengelegt. Dem Bundestag wurden die Zahlen mit der Begründung verweigert, es handle sich um ein Projekt der Deutschen Bahn AG und die Zahlen seien deren Betriebsgeheimnis.
Angesichts der nahezu kompletten Finanzierung durch Steuermittel ist die Antwort ein demokratischer Skandal.
Dobue
Gast
Es gibt KEINEN Grund schlechtem Geld Gutes hinterherzuwerfen. Man sollte lieber schauen, wie man die Ausstiegskosten minimiert.
Da geht sicher Viel! Höchste Zeit dass im Land wieder die Vernunft und nicht der schwarze Filz regiert!
Marco Hoffmann
Gast
"
Wenn daraus nichts gemacht werde, sei das Geld weg und man habe „nichts dafür bekommen“ , warnte Geißler.
"
Sitzt der vorm spielautomaten? Wenn man nicht den zweiten monatslohn auch noch in die spielothek trägt, ist das geld weg und man hat nichts dafür bekommen? Sind das die Denkwelten der rettungsschirmler?
Oder soll man sich so die israelische siedlungspolitik vorstellen: wenn man e1 nicht baut, sind die anderen siedlungen weg und man hat nichts dafur bekommen?
kritiker
Gast
Welche mafiösen Familien und Firmen
sollen nun die Mrd. einkassieren?
Wie mächtig müssen diese Familien und Firmen
sein, damit die CDU, Grüne usw. ihr
Renommee zu verspielen bereit sind?
Wie korrupt muss die Bahnvorstandsetage sein,
damit sie ihre Aktionäre derart gewissenlos
ausbeutet?
Die Bahn hat kein Geld für Weltklassezüge,
kein Geld für die Restaurierung erhaltenswerte
Bahnhöfe in Mittel-und Kleinstädten,
kein Geld für den Ausbau des Güterumladenetzes
zwischen Bahn und LKW, kein Geld
zum Schutz ihrer Anlagen,
kein Geld für moderne Bremsbacken zur
bedeutsamen Lärmreduktion der Güterzüge am Rhein.
Dabei ginge bei letzteren nur um 15 Mio Euro!!!!
Aber für so einen Mist kann es nicht genug
Mrd. regnen!!! Mit diesen raffgierigen
Besserwissern ist es einfach nur noch zu Kotzen!!!
treibsand
Gast
Herr Geisler - das letzte Aufgebot der Deutschen Bahn lässt die Maske fallen. Interessant, wie er über unsere Steuergelder denkt.
mauersegler
Gast
"Sunk costs" ist der Fachausdruck dafür. Es bringt nichts, schlechtem versenkten Geld gutes hinterher zu werfen, denn das führt voraussichtlich zu noch höheren Verlusten.
Das Grab zuschaufeln und Ende.
reblek
Gast
"Selbst wenn der Bahnhof drei Milliarden Euro teurer werde, müsse das Geld für ein solches Projekt da sein, sagte Geißler." - Sein Geld ist es ja nicht.
"Schon vor zwei Jahren habe er vorhergesehen, dass sich die Finanzprognosen nicht bewahrheiten würden, sagte Geißler dem Radiosender." - Ach, hat er es damals auch laut gesagt und in die "Schlichtung" eingebracht?
friedbert
Gast
Heiner Geissler überschätzt sich und
seinen "gesunden Menschenverstand".
Erstens könnte der Staat einen Teil der
der 2,3 Mrd. Euro zurückverlangen von
der Bahn, denn er ist mit Hauptaktionär!
Soviel Geld ist bisher noch nicht verplant worden,
sondern höchstens als Konventionalstrafe
zum großen Teil angefallen.
Doch hier kann man noch dazwischenfunken!
Zweitens sind kann man 4,5 Mrd. Euro in
Studienplätze (Aufweichung der NC-Hürden für
Medizin, Tiermedizin Pharmakologie, Internationale
Beziehungen, Biotechnologie, usw.), Industrie
(Start up und Mittelstandsförderung, Raumfahrt, Erdwärme usw.
viel,viel mehr langfristige Nutzeneffekte
generieren, die nicht nur kosten, sondern auch
etwas bringen!
Einen sinnlosen Bahnhof bauen, aber kein Geld
für Stromtrassen haben. Das sind mir die Richtigen!
Die Bahn hat immer nur marginale
Gewinne erwirtschaftet, weil sie eben so ein
pfuschiger Projektleiter für Großbaustellen
geworden ist. Die anderen Sektoren würden aber
mehr an Gewinnen und Beschäftigung bewirken
und eben nicht auf lange Sicht nur Kosten
verursachen!!!!!
Heiner Geissler soll bitte nicht vom gesunden
Menschenverstand faseln!
Und gleichzeitig sollen die Rentner nun
ihre Rente nachversteuern!!!
Heiner Geissler ersparen sie mir ihre Vorstellung
vom gesunden Menschenverstand!
Frank aus Polen
Gast
Kauft oder nur dumm?
"Zwei Milliarden Euro seien inzwischen ausgegeben" ein Satz ohne Wahrheitsgehalt. Bei den zwei Millarden sind mindestens folgende falschen Punkte enthalten: --a-- die Aufträge werden voll angerechnet, obwohl nach geltendem Recht bei Storrnierung nur die real aufgewandten Kosten berechnet werden dürfen. --b-- das Grundstücksgeschäft, welches rückabgewickelt werden muss. Hierzu folgendes. -1- Die Bahn gibt Geld und bekommt ein Grundstück "gleichen" Wertes zurück - in der Bilanz tut sich da nichts. -2- Falls S21 gebaut werden würde, müsste die DBahn trotzdem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest Teile des Kopfbahnhofes zurückkaufen da es Interessenten für dessen Weiterbetrieb gibt und da S21 nach heutiger Kenntnis zumindest formalrechtlich nur für ~33 Züge/h in der HVZ ausgelegt ist. Dies aber wiederum bedeuted, dass die DBahn hierfür zusätzliches Geld einrechnen muss, was in den 6,8 Mrd Euro (oder 10-11 Mrd) sicher bisher fehlt. --------------- Wer bei offiziellen 50% Kostensteigerung (seit Vertagsunterzeichnung 2009 sogar über 100%(!)) bei gleichzeitigem Fehlen von über 50% der Genehmigung(!) und mit den bekannten Sicherheitsproblemen bei Brandsicherheit und Bahnsteiggefälle einfach sagt, S21 sei alternativlos, sollte sich überlegen, ob er selbst noch auf der Höhe der Zeit ist.
Money to burn
Gast
Geld spielt sehr wohl eine Rolle. Wenn es um Mehrkosten des Milliarden Debakels bei Stuttgart 21 geht, kommt es auf ein paar Hundert Millionen nicht an. Bei Tarifverhandlungen mit Bahnangestellten wird jedoch jeder Cent umgedreht.
anke
Gast
Heiner Geißler schmeißt also mit dem Schinken nach der Wurst. Kunststück. Ist ja auch nicht seiner. Geißlers "gesunder Menschenverstand" müsste schön blöd sein, wenn er diesen Umstand nicht geschickt zu berücksichtigen wüsste. Nehmen WIR halt einen neuen Kredit auf, wenn's am Ende nicht reicht, richtig? Die Banken gehören UNS ja sowieso schon fast...!
Übrigens: Wenn Geisler "schon vor zwei Jahren [...] vorhergesehen" hat, "dass sich die Finanzprognosen nicht bewahrheiten würden", wieso hat er dann nicht die Reißleine gezogen, bevor die zwei Milliarden Euro verbaut waren? Ach ja, richtig, er hat nicht gekonnt. Er musste ja erst noch schlichten. Schon schlimm, so ein Ruhestand, wenn man sich noch viel zu rüstig fühlt dafür, gel?
vic
Gast
Ich hab auch vorhergesehen, dass die vorausberechneten Kosten nicht reichen werden. Noch vor Geißler.
Bin ich etwa altersweise?
Rainer Rauschenberg
Gast
Früher, als Kaufleute sich noch Kaufleute nannten, gab es die Regel, kein gutes Geld schlechtem hinterzuwerfen. Sollte er eigentlich wissen.
designerle
Gast
das ist doch halb so schlimm, wenn die Bahn am Flughafen vorbeifährt. Um noch mehr Kosten zu sparen, ist es dann auch denkbar, am Hauptbahnhof vorbeizufahren... Es sind da eh nicht so viele Gleise, wie man gerne hätte. Es wird immer surrealer! Die Tieferlegung des Fernsehturms ist der nächste Schritt.
Bitte jetzt Hirn einschalten und den Schildbürgerstreich beenden. Siehe auch: https://www.youtube.com/watch?v=NSQ7xSv-oug
PETER MEISEL
Gast
"wenn nun nichts aus dem Projekt werde, „dann hat man zwei Milliarden ausgegeben und (...) nichts dafür bekommen“.
Das ist Wahlwerbung des Convents Der Unwahrhaftigkeiten (CDU) und klingt nach den Zahlen vor der Volksabstimmung. Ich glaube dieser Partei nichts mehr und Heiner verspielt hier, aus Partei Loyalität, den letzten Rest seiner Glaubwürdigkeit. Was würde Jesus heute dazu sagen?
Na, klar die CDU hat viel Geld für Nichts ausgegeben! 2 Mrd, das wären fast die Hälfte der Projektkosten von 4.526.000.000 Euro! Da ausser einigen Zerstörungen noch nicht mit dem Bau begonnen wurde, bleibt die Frage wem die Bundes Bahn (AG) dieses Geld gegeben hat? Dem Aufsichtsrat (u.a. Patrick Döring, FDP) als "Schweigegeld" über das Projekt hinweg zu sehen? Ehrenwort?
Falls die Summe stimmen würde, ist das erst recht eine Aufforderung nicht mit dem Bau zu beginnen. Was soll gebaut werden? Hat die Bahn überhaupt eine Vorstellung, Planung, Genehmigung, Schätzung des geplanten Verlustes für Ihr Projekt? Gemäß Aktienrecht ist der Aufsichtsrat gesetzlich zum Schutz der Eigentümer verpflichtet, das Projekt zu stoppen!
Nach Artikel 34 GG kann ich allen Beteiligten nur empfehlen, zusätzlichen Schaden zu vermeiden!
Martin D.
Gast
ein alter mann läüft geistigen amok. die kosten von S21 sind höher als die kosten von K21 plus beendigung von S21.
gesunder Menschenverstand
Gast
Der gesunde Menschenverstand sagt einem ganz eindeutig: Man schmeisst schlechtem Geld nicht noch mehr gutes Geld (Über 2 milliarden Euro!) hinterher.
Das heisst: Stuttgart 21 ist nachgewiesenermaßen ein verkehrstechnisch unnützes, extrem überteuertes Bahnhofsprojekt, das so schnell wie möglich endgültig gestoppt werden muss!
Herr Geißler war und ist Partei. Und zwar CDU. Es war ein Fehler von Kretschmann ("Grüne"), dass er damals Herrn Geißler als Schlichter vorgeschlagen hat.
Geißler hat bereits im Schlichtungsverfahren im Sinne der CDU Politik gemacht und die Leitlinie hieß: Das verkehrstechnisch unsinnige Projekt Stuttgart 21 auf jeden Fall zu bauen, weil es mächtie Interessengruppen gibt, die an den Grundstücken interessiert sind, die durch den Bau des unterirdischen Bahnhofs frei werden sollen.
Wieso soll die Allgemeinheit die Grundstücksprofite einiger weniger finanzieren?
Die grünen sind durch den Protest gegen S 21 an die Macht gekommen in Baden-württemberg und Stuttgart. Aber sie machn nichts für den Stopp des umweltgefährdenden (Mineralwasserquellen, Grundwasser)
überteuerten Projektes. Im Gegenteil: Unter Grün-Rot wurden die 300 schönen ökologisch wertvollen Bäume im Stuttgarter Schlosspark gefällt. Unter den Grünen ! Nicht unter der CDU.
CDu und Grüne sind unwählbar.
Flo
Gast
Herrn Geissler sollte mal jemand "sunk costs" erläutern.
Michael
Gast
Diese Leute mit ihrer "Geld spielt keine Rolle"-Haltung regen mich sowas von auf. Herrn Geißler ist es vermutlich egal, ob eine Bahnkarte dann wieder etwas teurer wird - er dürfte sie sich dank großzügiger Abgeordnetenrente wohl leisten können (falls er überhaupt Bahn fährt). Für viele andere gilt das nicht.
Dass er jetzt sagt, er habe von den Mehrkosten im Prinzip gewußt, wirft auch ein Bild drauf, wie "neutral" seine Schlichtung wohl gewesen sein muss. Er hat Aufklärung versprochen, aber so etwas hat er damals der Öffentlichkeit verschwiegen.
Alle Leute, die Stuttgart 21 immer noch wollen, sollen meiner Meinung nach persönlich für künftige Mehrkosten aufkommen. Allen voran diejenigen, die ansonsten wohl eher selten mit der Frage konfrontiert sind, ob sie sich eine Bahnfahrt noch leisten können.
Schmu
Gast
Spätestens jetzt müsste jedem klar sein welche Rolle der Heiner als Mediator inne hatte.
einer
Gast
Leider ist das ökonomisch blanker Unsinn. Gut untersuchter Unsinn übrigens. Man nennt es in der Wirtschaftstheorie auch die "Concorde Fallacy" (http://en.wikipedia.org/wiki/Sunk_costs#Loss_aversion_and_the_sunk_cost_fallacy)
Obwohl jeder einzelne Flug Verluste brachte, betrieb die Air France die Concorde jahrelang weiter, wegen der enormen getätigten Investitionen.
Ranjit
Gast
Ich verstehe die Logik von Herrn Geißler nicht. Geld, dass man bereits investiert hat kann doch nicht ausschlaggebend für zukünftige Entscheidungen sein. Investitionen der Vergangenheit, die nicht mehr in Geld umwandelbar sind sind sunk costs uns somit irrelevant für die nächste Entscheidung. Was Herr Geißler hier als "gesunden Menschenverstand" anpreist ist eher die ganz alltägliche menschliche Irrationalität.
Stuttgart 21 Milliarden
Gast
Unter 12 Milliarden: keine Chance!
Die Tunnelbauarbeiten sind ohne Begründung viel billiger gerechnet als üblich, obwohl z.T. besonders schwere Bedingungen vorliegen.
Viele Fakten wie der Brandschutz wurden auch in der sogenannten Schlichtung ignoriert, wie viele weitere, die schon damals bekannt waren und jetzt immer noch ignoriert werden.
Ebenso die falsch hochgerechneten Kosten für den Stopp von S21 zur Manipulation der Bürgerbefragung.
Geißler ist nichts als ein Trojanisches Pferd.
Sämtliche Berechnungen sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.
Und um das durchzusetzen werden Bürger zusammengeknüppelt.
Flächenspekulation ahoi
Gast
Naja, wer solche Schlichter als Freunde hat braucht keine Feinde.
Wer hat denn den gefragt, seinen Senf dazuzugeben?
Es geht in erster Linie um Gewinnspannen für mögliche Wolkenkratzer auf dem Gelände in Stuttgarts Mitte.
Ein paar Familien haben es sich unter den Nagel gerissen, hört man in einer der Versammlungen der Armen in der Vesperkirche.
R.J
Gast
ist der Kopfbhahnhof nicht auch jetzt noch die bessere und billigere Alternative Herr Geißler?
Vielleicht schauen Sie sich noch mal an, was man bereits in der "Schlichtung" dazu lernen konnte.