Mehrere Schweinswale sind auf „Stippvisite“ nach Hamburg gekommen. Zwei Gruppen mit insgesamt fünf Tieren schwammen von der Nordsee aus elbaufwärts. Dabei wagte sich ein Duo sogar bis in die Nähe des Elbtunnels, wie die Gesellschaft zur Rettung der Delfine mitteilte. „Die Tiere schwammen nah am Ufer entlang und waren gut zu sehen“, sagte Projektleiterin Denise Wenger. +++ Das mühsame Treppensteigen im Hamburger Michel hat bald ein Ende. Nach mehr als zehn Wochen Bauzeit soll der modernisierte Turm-Fahrstuhl in der Hauptkirche St. Michaelis am kommenden Mittwoch wieder in Betrieb genommen werden. +++ Medizinische Versorgung von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus bietet seit gestern die neue Praxis „AnDOCken“ der Bernstorffstraße. Menschen ohne Papiere werden hier anonym und kostenlos von zwei Ärztinnen und einer Sozialberaterin behandelt und beraten. Es ist das erste Projekt dieser Art in Hamburg und wird vom Diakonischen Werk getragen. Die Finanzierung ermöglicht zu großen Teilen das Spendenparlament. +++ Der Hamburger Kirchentag und der Ausrüster Globetrotter fördern die Fahrradnutzung bei ihren Mitarbeitern. Dafür werden sie am Mittwoch (20. März) ausgezeichnet. Beide sind Sieger des Wettbewerbs „Die fahrradfreundlichsten Arbeitgeber Hamburgs“ des „Bundesdeutschen Arbeitskreises für Umweltbewusstes Management“ (B.A.U.M.). +++ Im Miniaturwunderland in der Speicherstadt ist schon jetzt Evangelischer Kirchentag. Modellbauer haben Szenen des großen Straßenfestes nachgebaut, mit dem die Nordkirche am 1. Mai die Besucher begrüßen will. +++ Ursula Caberta, bundesweit prominenteste Kritikerin der Scientology-Organisation, wird am nächsten Mittwoch offiziell aus der Hamburger Innenbehörde verabschiedet. Innensenator Michael Neumann (SPD) werde bei einem Senatsempfang im Rathaus sprechen, teilte die Senatspressestelle mit. Caberta hatte im Februar einen Auflösungsvertrag unterschrieben. +++ Mitnichten bei Vattenfall angestellt ist Barbara Heine, Programmkuratorin der vom nämlichen Energiekonzern gesponserten Lesetage, die dieses Jahr am 18. April beginnen. Eben das schrieben wir aber fälschlicherweise im Bericht „Zwischen den Zeilen“ (taz vom 12. März). Tatsächlich ist Heine selbstständig als Kulturvermittlerin für diverse Auftraggeber tätig. Wir bedauern den Fehler. +++