Ute Vogts Woche

Montag: Ute Vogt nimmt an der Sitzung des SPD-Präsidiums in Berlin teil. Im November wurde sie als Vize-Bundeschefin bestätigt – mit schlechtem Ergebnis, da sie im Streit um den Generalsekretärsposten Andrea Nahles gewählt und so zu Franz Münteferings Rückzug beigetragen hatte.

Dienstag und Mittwoch: Auftritte in Leonberg und Stuttgart. Schon seit dem Sommer tingeln sie und ihr CDU-Konkurrent Günther Oettinger mit Blick auf die Landtagswahl am 26. März durch Baden-Württemberg.

Donnerstag: Pressekonferenz zum bevorstehenden Landesparteitag der SPD. Sie muss die Journalisten überzeugen, dass die Auseinandersetzung um den Rücktritt von Müntefering kein Thema mehr ist.

Freitag: CDU und SPD laufen sich auf Landesparteitagen für den Wahlkampf warm. Ute Vogt hält im badischen Kehl ihre Parteitagsrede. Sie ist seit 1999 Chefin der Südwest-SPD.

Samstag: Sie dürfte problemlos als Landesvorsitzende bestätigt werden – auch wenn es kein Platzeck-Ergebnis wird.

Sonntag: Sie eröffnet ihr Bürgerbüro in Bretten bei Karlsruhe. Dort kandidiert sie, um sicher in den Landtag einzuziehen. Eigentlich wohnt sie in Pforzheim. LÖW