STEINBACH-PLAN
: Laut Historiker Winkler „Erpressung“

FRANKFURT | Den Vorschlag der Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach für eine Satzungsänderung der Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ hat der Historiker Heinrich August Winkler als „Erpressung“ bezeichnet. Das Nein von Außenminister Guido Westerwelle zu ihrer Berufung sei wohlbegründet, so Winkler in der Frankfurter Rundschau. Es könne nicht ernsthaft infrage kommen, dass sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf Druck des BdV von dem gut durchdachten Konzept der Stiftung abwende. (dpa)