Ungetragene Kleider im Müll

Protest gegen schwedische Modekette H&M

Die schwedische Modekette H&M sieht sich heftigen Protesten ausgesetzt, nachdem bekannt wurde, dass nicht verkaufte Ware ihres New Yorker Mega-Stores mutwillig zerstört und weggeworfen wurde. Wie die New York Times am Donnerstag berichtete, wurden in der Nähe eines H&M-Geschäfts in Manhattan Kleidersäcke mit ungebrauchter warmer Winterkleidung gefunden. Sie war jedoch teilweise mit Rasierklingen oder Messern zerschnitten. An Handschuhen fehlten etwa die Finger. Trotz der klirrenden Kälte hätte die Kleidung laut H&M nicht gespendet werden können, weil sie bestimmten Qualitätsnormen nicht entsprochen habe. (afp)

Mehr auf www.taz.de/alltag