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CUCDas Tempo der Bilder

Filme, so langsam abgespielt, dass sie wie Standbilder wirken, Fotografien bei Nacht mit langer Verschlusszeit aufgenommen, sodass die einzige Lichtquelle, der Mond, plötzlich wie seltsam modifiziertes Tageslicht erscheint – Katharina Gruzei spielt in der Galerie CUC mit den Konventionen des fotografischen Bildes. Und wagt sich dabei gleich noch an eine Auseinandersetzung mit dessen identitätsstiftenden Momenten: Sie setzt sich selbst in fast eingefrorener Interaktion mit einer Schauspielerin ins Bild oder lässt Jugendliche wie losgelöste Fremdkörper in der Landschaft herumstehen. DM

■ Bis 29. Januar, Di.–Sa., 12–18 Uhr, Markgrafenstr. 68

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