Also gut …

… Weihnachten kommt, und da geht es um das Geschenkekaufen. Denn sonst gäbe es die ganzen Weihnachtsmärkte nicht. Eine kleine Auswahl:

Schlossplatz

Gut eingeführter Klassiker für die rustikalen Bedürfnisse. Noch beengt angelegt. Hat aber nach dem Palast-Abriss die Chance, mächtig zu expandieren und damit Berlin endlich mal einen wirklich großen Weihnachtsmarkt zu bescheren. Ein kleines Riesenrad gibt es jetzt schon. Dazu die Möglichkeit, gleich nebenan auf der Schaufassade der Bauakademie Jim Knopf aus der Augsburger Puppenkiste zu sehen. Filmprogramm Fr–So 17/17.30/18/18.30 Uhr. Markt bis 21. Dezember, Do–Mo. Unter den Linden

Holy.Shit.Shopping

Artsy Konsum für und von Kreativlingen im Café Moskau. Natürlich als Lounge mit dem ganzen Beschallungsprogramm, DJs und Live-Acts. Samstag, 10. Dezember 12–24 Uhr, Sonntag, 11. Dezember 12–20 Uhr. Karl-Marx-Allee 34

Weihnukka-Markt

Im schönen Innenhof des Jüdischen Museums. Eher intim, überschaubares Angebot, das weniger christlich religiös fundiert ist. Hier gibt es koscheren Glühwein und die Möglichkeit, im Haus bei der Ausstellung „Weihnukka“ etwas von den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Weihnacht und Chanukka zu erfahren. Markt täglich bis 2. Januar, 14–20 Uhr. Lindenstraße 9–14

Lucia-Weihnachtsmarkt

Die Lichtbringerin Lucia ist schwedischer Brauch, und über den Markt dazu in der Kulturbrauerei erfährt man alles Wissenswerte im Kinderhort. Bis 26. 12., Mo–Fr 16–23 Uhr, Sa, So 13–23 Uhr. Heiligabend geschlossen. Knaackstraße 97

Markt der Kontinente

Der Globalisierungs-Markt. Kunsthandwerk weltweit und Rundumprogramm in den Museen Dahlem an den Adventswochenenden. Dieses Wochenende Afrika-Schwerpunkt: Konzerte mit Majika aus Mosambik, Kinderprogramm etc. Am Sonntag (18.30 Uhr) ist Roy Sesana, Mitbegründer der First People of the Kalahari und Träger des Alternativen Nobelpreises, zu Gast. Hier Eintritt frei. Sonst 6/3 Euro (bis 16 frei), gilt als Museumseintritt. Sa/So 11–19 Uhr. Lansstraße 8