GÄSTELISTE
: Wer noch kommt ...

Alternativen gibt es, sagt Frank Schirrmacher. Nur welche? Der Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt die Befunde und Thesen seines Buchs „Ego: Das Spiel des Lebens“ auf dem taz.lab zur Debatte. Leo Fischer, Chefredakteur der Titanic, diskutiert mit der Journalistin Mely Kiyak und der Schriftstellerin Sharon Otoo über Zensur von Literaturklassikern und den Wunsch nach diskriminierungsfreier, politisch korrekter Sprache. Ulrich Woelk, dessen Roman „Was Liebe ist“ jüngst erschien, wird Erhellendes zum größten der menschlichen Gefühle beisteuern. Die 2010 mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnete Sabine Rennefanz stellt ihr gerade veröffentlichtes Werk „Eisenkinder“ vor, das Rassismus in den Gegenden der früheren DDR als Ausdruck stiller Wut einer Wendegeneration behandelt. Ökonom und Philosoph Birger Priddat diskutiert mit der Autorin Louise Jacobs die Problematik von Any-thing-goes-Methoden in einer orientierungslosen Gesellschaft. Mit auf diesem Podium sind Frank Augustin und Wolfram Gerhardt vom philosophischen Periodikum agora 24. Rebecca Harms, Vorsitzende der Grünen im Europaparlament, überlegt, was sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien ändern muss. Martin Hyun, Autor des Buchs „Ohne Fleiß kein Reis“ erörtert, wie aus eingewanderten Spezialitäten urdeutsche Desserts werden.