IN ALLER KÜRZE

Ein Anschlag auf das Haus von „Tatort“-Star Til Schweiger ist in der Nacht zu Montag verübt worden. Unbekannte Täter zündeten das Auto von Schweigers Freundin an, sechs große Farbbeutel wurden gegen das Gebäude geschleudert. Die Morgenpost zitierte aus einem Bekennerschreiben. Darin wurde die Tat mit einer positiven Haltung Schweigers zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr begründet. +++ Der anhaltende Winter wird zum Problem für Hamburger Geldbeutel. Die nächste Heizkostenabrechnung könnte für Mieter rund ein Drittel höher liegen als im Vorjahr, teilte gestern der Mieterverein zu Hamburg mit. Die Stadtreinigung wiederum beklagt, für die Bekämpfung von Glatteis deutlich mehr ausgegeben zu haben als im vergangenen Winter: Streusalz im Wert von rund 1,2 Millionen Euro sei bereits verbraucht worden. Das wäre rund dreimal so viel wie im vorigen Winter. +++ Kein Geld in Zypern angelegt hat die Stadt Hamburg: Es gebe keine Investitionen auf der kriselnden Mittelmeerinsel, sagte ein Sprecher der Finanzbehörde. +++ Einen Zug aus Hamburg gestoppt haben Rettungskräfte Montag früh in Mannheim. Mehrere Berufsschüler aus der Schweiz, die von Hamburg aus auf dem Weg nach Hause waren, hatten in Fulda über Übelkeit, Erbrechen und Durchfall geklagt. Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Berufsschüler in Hamburg beim gemeinsamen Abschiedsessen möglicherweise mit dem Norovirus angesteckt haben. Nach Informationen des NDR hatten sie in einem Restaurant in Altona gegessen. +++