„MÜTTER IN TRAUER“ IM IRAN
: Clinton fordert sofortige Freilassung

WASHINGTON | US-Außenministerin Hillary Clinton hat die sofortige Freilassung der „Mütter in Trauer“ im Iran gefordert. Etwa 30 Mitglieder der „Mütter in Trauer“ waren am 9. Januar in einem Park in Teheran festgenommen worden. Die Gruppe fordert Aufklärung über das Schicksal ihrer Kinder, die während der Proteste gegen die umstrittene Wiederwahl von Präsident Mahmud Ahmadinedschad am 12. Juni ums Leben kamen oder seither spurlos verschwunden sind. Die Mütter versammeln sich jeden Samstag in dem Park. (afp)