Einblick (124)

Ulf Aminde, Künstler

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?Ulf Aminde: Es sind zwei: Nina Hoffmann im Areal 28, (Eberswalder 28) und Antje Engelmann mit „Renate“, (Filmvorführung in der UdK). In den Ausstellungen/Vorführungen war sichtbar, wie aus persönlichen Zusammenhängen saftige Weitwürfe entstehen können. Mein Respekt.

Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen?Den, in dem ich das letzte Mal mein Handy und die Jacke verloren habe. Der ideale Ort für Entgrenzungen.

Welche Zeitschriften/welche Magazine und welches Buch begleitet Sie zurzeit durch den Alltag? Zeitung/Zeitschrift? Probeabonnoments von Zeit, Süddeutscher Zeitung, Berliner Zeitung, am Kiosk manchmal Jungle World, Taz, de-bug (die Brigitte für Männer)Buch: Svenja Leiber, Büchsenlicht, Ammann Verlag. Endlich eine Schreibe im Glauben an die Sprache.

Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude?Die Quellgeister meiner Töchter.