NRW-FILMTIPP DER WOCHE

Weder Strom, noch fließend Wasser – der kleine Bilike (Hurichabilike) kennt nichts von beidem. Zusammen mit seinen Eltern lebt er in einem Zelt in der endlosen mongolischen Grassteppe. Die Tage sind gleichförmig, leise, zart. Bis der Zehnjährige eines Tages über einen Pingpong-Ball stolpert. Er staunt. Weil er sowas Seltsames und Makelloses noch nie gesehen hat. Besessen von Neugier jagt Bilike dem Rätsel des Tischtennisballs nach und landet schließlich in Peking – der „Heimat“ seines Schatzes. Mit Laiendarstellern und in üppigen Panoramabildern erzählt Regisseur Ning Hao die Story vom „Mongolian Ping Pong“. Der Film läuft zunächst mit drei Kopien in NRW an: zwei in Köln, eine in Düsseldorf. Später läuft der Streifen noch in diversen Programmkinos des Landes. ROS