Französisches Kino
: Das dritte Bild entsteht im Kopf: Jean-Luc Godard und die Sprache des Kinos

„Historie(s) du cinema – Moments choisis“: Arsenal, 16. 12., 21 Uhr mit Einführung. „Historie(s) du cinema“ – 8 Kapitel, 17. 12., 19 Uhr. „Notre Musique“, 18. 12., 21.30 Uhr + 19. 12., 19 Uhr.

Im Zeitalter der Multiplexe verstaubt die Arbeit legendärer auteurs wie Jean-Luc Godard – so auch sein achtteiliger Film-Essay „Histoire(s) du Cinema“. Darin bewegt sich Godard galant durch die Zeitalter der Filmsprache und zeigt, wie bewegte Bilder und Montage die Assoziationen der Zuschauer freisetzen und eine kollektive Gedankensprache erschaffen. Aufgrund des eben erschienenen Nachfolgers „Notre Musique“, zeigt das Arsenal morgen Abend die gekürzte Version „Histoire(s) du cinema – Moments Choisis“. Am Samstag folgt das komplette, vierstündige Programm; Sonntag schließt die Reihe mit „Notre Musique“. JO