von recht und gesetz
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Hilfe für Opfer von Gewalt und Misshandlung in akuter Notlage oder auch für den Auftritt bei Gericht vermittelt die Internetseite www.opferschutz.net. Dort stellen sich Einrichtungen vor, mit denen Hilfesuchende kurzfristig in Verbindung treten können. Bei Hilfeanfrage per E-Mail: info@opferschutz.net empfiehlt das Netzwerk auch umgehend eine Anlaufstelle für den ersten Hilfekontakt. Persönliche Daten werden dabei nicht erhoben, also auch nicht gespeichert.

Opfern von Gewalt bietet die Hamburger Initiative gegen Aggression und Gewalt eine rechtsmedizinische Untersuchung durch erfahrene ÄrztInnen an – auch dann, wenn die Polizei nicht eingeschaltet wurde. Sie ist rund um die Uhr erreichbar unter ☎ 428 03 21 27.

Weil trockene Tannennadeln bei Feuerkontakt oft explosionsartig auflodern, kommt es um die Weihnachtszeit immer wieder zu Zimmerbränden. Im Fall der Fälle sollte keinesfalls mit Löschwasser gespart werden, rät Rolf Jung, Hamburger Sprecher im Bundesverband deutscher Versicherungskaufleute. Durch Löschwasser ruinierte Sachen würden – wie verbrannte – von der Hausratsversicherung bezahlt.

Wem Begriffe wie Nachteilsausgleich oder Rentenartfaktor nichts sagen, hilft der Ratgeber „ABC der Sozialleistungen“. Das Verbraucherlexikon erklärt Schlagwörter und gibt Tipps zur Durchsetzung der eigenen Ansprüche. Es ist für 9,80 Euro im Infozentrum der Verbraucherzentrale, Kirchenallee 22, erhältlich und wird gegen Rechnung auch zugeschickt. Nähere Infos unter ☎ 24 83 20 oder bestellung@vzhh.de.

Bei Konflikten mit der Polizei nachts oder am Wochenende hilft der Anwaltliche Notdienst bei der Suche nach dem Rechtsbeistand. Unter ☎ 0170/610 59 49 sind die AnwältInnen montags bis freitags von 18 bis 8 Uhr, samstags und sonntags rund um die Uhr erreichbar.