… kommt Fehmarn nach Hamburg

Nun formiert sich auch in Hamburg Widerstand gegen die Fehmarnbelt-Querung. Denn die Güterzüge aus Dänemark könnten nicht nur für Seebäder an der Ostsee ein Lärmproblem darstellen, sondern auch für Reihenhausbesitzer in Lübeck, Ahrensburg oder eben im Hamburger Osten. Deshalb kommen Enak Ferlemann, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium und niedersächsischer CDU-Bundestagsabgeordneter (Foto), sowie Ute Plambeck, Norddeutschland-Chefin der Bahn, heute zu einer Veranstaltung des Vereins Lärmschutz Rahlstedt (16 Uhr, Gymnasium Rahlstedt).

„Wir sind vernetzt mit allen Initiativen von Hamburg bis Fehmarn“, sagt dessen Vorsitzender Claus-Peter Schmidt. Alle Inis entlang der Bahnstrecke seien heute vertreten, denn „den EU-Gütertransitverkehr durch dichtbesiedelte Wohngebiete zu führen, kann nicht die Lösung sein“. Ein Heimspiel für Ferlemann wird das nicht.