Das mögliche unmögliche Möbelhaus

IKEA Nun also zwei Bürgerentscheide zur Frage einer Ansiedlung

In zwei gegensätzlichen Bürgerentscheiden dürfte in Altona über die Ansiedlung des Möbelhauses Ikea in der Neuen Großen Bergstraße entschieden werden. Die Gegner des Projekts reichten am Montagvormittag mehr als 9.000 Unterschriften für ihr Bürgerbegehren „Kein Ikea in Altona“ beim Bezirksamt ein. Wenn mindestens 5.601 Signaturen gültig sind, kann die Bezirksversammlung das Begehren übernehmen oder im Sommer einen Bürgerentscheid durchführen. Ein Bürgerentscheid „Pro Ikea“, der vor drei Woche gestartet wurde, endet heute. Bis Montag hatten fast 78.700 der etwa 186.000 Abstimmungsberechtigten ihr Votum abgegeben. Sollten beide gegensätzlichen Bürgerentscheide angenommen werden, stünde Hamburg vor einer rechtlich und politisch nicht vorhergesehenen Situation. Vermutlich würde dann der Senat entscheiden müssen, welches Ergebnis ihm lieber ist. SMV