Paderborn zahlt für Arena

PADERBORN dpa/taz ■ Im Streit um den Neubau eines Fußballstadions in Paderborn ist die Paderborner Stadion Gesellschaft (PSG) vorerst gerettet. Der Rat der Stadt beschloss, einen Teil des vereinbarten Zuschusses von 3,4 Millionen Euro auszuzahlen und so die drohende PSG-Insolvenz zu verhindern, teilte die Stadt mit. Nach Zeitungsberichten soll es sich um 1,25 Millionen Euro handeln. Die Gesellschaft bekommt Geld, obwohl nicht klar ist, ob das Stadion jemals gebaut wird. Denn das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hatte Klagen von Anwohnern gegen den Neubau stattgegeben und das Projekt erstmal gestoppt.