IN ALLER KÜRZE

Die Justizbehörde hat bisher keine Hinweise darauf, dass sich ein neues rechtes Netzwerk auch auf Hamburger Gefängnisse ausdehnt. Laut Behördensprecher Sven Billhardt läuft eine Anfrage bei der hessischen Justiz. Im Oktober 2012 war in einer Motorradzeitschrift eine Anzeige geschaltet worden, die für eine bundesweite Gefangenenhilfsorganisation warb. Dahinter steckt ein 38-Jähriger verurteilter Rechtsextremist aus Kassel, der zurzeit im hessischen Hünfeld einsitzt. +++ Mit dem Bau der Elbphilharmonie kann es weitergehen. „Alle Verträge und Anlagen zur Neuordnung sind am Dienstagabend von den Projektpartnern unterzeichnet worden“, sagte Kulturbehördensprecher Enno Isermann gestern der Nachrichtenagentur dpa. Der Senat habe die Kulturbehörde beauftragt, bis zum 23. April eine Drucksache zu erstellen, mit der die Bürgerschaft um Zustimmung zu der Neuordnung gebeten wird. Grundlage der Neuordnung ist der am 1. März veröffentlichte Vertragstext. Regulär in Kraft treten kann der Vertrag aber erst, wenn die Bürgerschaft am 30. Juni zustimmt. Die Opposition bezweifelt, dass dieser Termin gehalten werden kann. +++ Fußball-Bundesligist Hamburger SV ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro verurteilt worden. Das Gremium ahndete damit die Vorkommnisse vor dem Spiel bei Hannover 96 am 23. Februar, als im Gästeblock vier Bengalische Feuer gezündet worden waren. Der HSV hatz das Urteil angenommen, es ist damit rechtskräftig. +++