MOGELPACKUNGEN
: Verbraucherzentrale kritisiert Pampers

HAMBURG | Gleicher Preis, aber immer weniger drin: Die Verbraucherzentrale Hamburg hat dem Hersteller von Pampers-Windeln vorgeworfen, Eltern durch immer kleiner werdende Windelpackungen über den Tisch zu ziehen. Seien 2006 noch 47 Windeln in einer Packung gewesen, seien es heute bei gleichem Preis nur noch 34: „Macht Procter & Gamble so weiter, ist die Packung in 20 Jahren leer.“ Das Unternehmen wies die Vorwürfe zurück. Es erklärte dazu, Preissteigerungen seien manchmal unerlässlich, um die ständige Weiterentwicklung der Produkte zu ermöglichen. (dpa)