VORWURF VON AL-QUAIDA:
: Irak verurteilte 11 Unschuldige zum Tod

BAGDAD | Die Justizbehörden des Iraks sollen nach Auffasung von Al-Qaida-Terroristen elf Unschuldige zum Tode verurteilt haben. Die Männer waren wegen blutiger Autobombenanschläge in Bagdads Regierungsviertel im August 2008 kürzlich zum Tode verurteilt worden. Sie hätten aber mit den Anschlägen nichts zu tun gehabt, so eine Erklärung im Namen der Terrorgruppe auf einer Islamisten-Website. Die „Gotteskrieger“, die die Bomben gebaut und zur Explosion brachten, seien von der Polizei nicht gefasst worden. (dpa)