Die Causa Di Canio

Der italienische Fußballprofi Paulo Di Canio (Lazio Rom) wird nach erneuten Ausfällen im Spiel gegen den AS Livorno (11. Dezember) nicht um eine Strafe herumkommen. Wie der Weltverband Fifa der taz bestätigte, sei Italiens Verband mit Brief vom 16. Dezember aufgefordert worden, gegen Di Canio, 37, ein Verfahren einzuleiten. Der Spieler hatte sich wiederum mit dem Faschistengruß von seinen Fans verabschiedet. Bereits im März hatte er deswegen 10.000 Euro zahlen müssen. Sollte der Verband nichts gegen ihn unternehmen, will die Fifa aktiv werden. JFT