EXVORSTANDSMITGLIEDER
: Siemens klagt auf Schadenersatz

MÜNCHEN | Der Siemens-Konzern hat im Zuge der Korruptionsaffäre gegen zwei ehemalige Vorstandsmitglieder Schadenersatzklage eingereicht. Das Unternehmen teilte gestern mit, die Klage sei am Landgericht München eingereicht worden. Vom früheren Finanzvorstand Heinz-Joachim Neubürger fordert das Unternehmen laut Pressemitteilung 15 Millionen Euro. Von Thomas Ganswindt, früher für den Telekommunikationsbereich zuständig, fordere Siemens 5 Millionen Euro. (apn)