Vormerken
: Nur ja nicht keine Experimente hier

Es geht auch ums Tanzen, weiterhin. Wobei das weiterhin nicht unbedingt die Hauptbeschäftigung beim Club Transmediale (CTM) sein soll und das Tanzen auch nur ein staunendes Herumstehen sein kann in einem wuchtigen Drone-Metal, der in diesem Jahr beim CTM beispielsweise vom US-Duo OM zelebriert wirt. Geht ja mittlerweile alles im Clubkontext. Und ansonsten will man sich unter dem Stichwort „Overlap“ in den Zonen umschauen, in denen seltsamer Pop, experimentelle Musik, Kunst und Medientechnologien zusammenkommen, am Nachmittag mit Vorträgen und Workshops und nachts unter Livebedingungen. Beim CTM-Eröffnungsabend am Donnerstag im HAU 2 (20 Uhr, 15/10 €) geht es dabei um das Zusammenspiel von Klang, Licht und Bewegung, unter anderem mit dem Klangkünstler Jacob Kirkegaard, der das akustische Phänomen vom „singenden Sand“ erforscht, und dem japanischen Tänzer Hiroaki Umeda, der ein Solo zu einer Lichtanimation präsentiert. TM

■ Club Transmediale, 28. 1.–7. 2. www.clubtransmediale.de