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Hasenpest bleibt mysteriös

FRANKFURT taz ■ Es herrscht weiter Ratlosigkeit: Acht Jäger erkrankten im Oktober in Hessen an der Hasenpest, einer starb – doch Untersuchungen ihrer Blutproben blieben ergebnislos. Wie das Landeslabor in Gießen jetzt mitteilte, waren auch die Hasen „klinisch unauffällig“, die im November und Dezember zur Begutachtung geschossen wurden. Dennoch wollen die Behörden keine Entwarnung geben. Jetzt sollen weitere Hasen, Kaninchen und Ratten geschossen und zur labormedizinischen Untersuchung nach Gießen gebracht werden. Ein Jagdpächter berichtete allerdings vorab, dass eine nächtliche Scheinwerferzählung einen „guten und offensichtlich gesunden Hasenbesatz“ gezeigt habe. KPK

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