: „Ich will nicht in Guantánamo sterben“
WASHINGTON taz/afp | Der Hungerprotest von Guantánamo-Gefangenen gegen ihre unbegrenzte Inhaftierung weitet sich aus: Inzwischen verweigerten 92 der 166 Häftlinge die Nahrung, sagte ein US-Militärsprecher. 17 Insassen würden zwangsernährt. Die taz dokumentiert den Bericht des Gefangenen Samir Naji al-Hasan Moqbel. „Ich will nicht hier sterben“, sagt der Jemenit. Aber bis ihm US-Präsident Obama und Jemens Präsident helfen, streike er weiter und „riskiere jeden Tag den Tod“.
➤ Schwerpunkt SEITE 4
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen