Genmais-Aktion war rechtens

Mit einem Vergleich ist gestern vor dem Landgericht Braunschweig der Prozess um die Besetzung eines Genmais-Ackers zu Ende gegangen. Im April 2009 hatten sich acht Aktivisten auf dem Gelände des Von-Thünen-Instituts der Bundesagraranstalt an einen Betonblock gekettet. Verhindern wollten sie die Aussaat einer gentechnisch veränderten Maissorte zu Forschungszwecken. Die Aktivisten sicherten zu, das Gelände künftig „nicht rechtswidrig zu betreten“. Die weiteren Punkte – darunter Hausfriedensbruch und Schadenersatz –wurden fallengelassen. Die Gruppe will am 10. März angemeldet vor dem Institut demonstrieren.  (smv)