NACHWUCHSMANGEL BEI EINBRECHERN
: Am Imbiss gescheitert

CELLE dpa/taz | Der Fachkräftemangel wird auch im Einbruchsgewerbe immer spürbarer. In der Nacht von Samstag zu Sonntag versuchte ein bislang unbekannter Täter in einen Imbiss in Wietze einzubrechen. Aufgrund mangelnder handwerklicher Grundkenntnisse stellte die Eingangstür allerdings ein unüberwindbares Hindernis dar. Die offensichtlich nicht ordentlich ausgebildete Person ließ deshalb von der weiteren Tat ab. Nach den bisherigen Ermittlungen lässt sich die Tatzeit zwischen Samstagabend, 22.45 Uhr, und Sonntagmorgen, 09.30 Uhr, eingrenzen. Immerhin, mangelnde Geduld und Einsatzbereitschaft kann dem Täter nicht vorgeworfen werden. Kriminelle Fachkräfte empfehlen in solchen Fällen, eine modular aufgebaute Ausbildung wahrzunehmen: Erst einmal mit Sparschweinen und Fahrradschlössern Praxiserfahrungen sammeln, bevor im zweiten Schritt harte Nüsse wie eine Imbissbude folgen.