Athen entlässt Staatsdiener

ATHEN dpa/ap | Erstmals seit mehr als 100 Jahren kommt es in Griechenland im Zuge der Sparauflagen zu Massenentlassungen von Beamten und Staatsangestellten. Bis Ende 2014 sollen insgesamt 15.000 Staatsbedienstete ihren Job verlieren. Nach einer stürmischen Debatte billigte das Parlament in Athen am späten Sonntagabend im Eilverfahren ein entsprechendes Gesetz und weitere Sparmaßnahmen, um erneut Finanzhilfen der internationalen Geldgeber zu erlangen. Es geht dabei um Kredite in Höhe von 8,8 Milliarden Euro. Die Gewerkschaften riefen aus Protest für den 1. Mai zum Generalstreik auf.

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