das war die woche, die war (nr. 1)
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Worte der Woche

„Den Innen-Slip mache ich raus, der stört mich, weil er zu eng ist.“ (Oliver Kahn enthüllt, dass er im Sommer bisweilen unten ohne geht)

Weitere Worte

„Es könnte zu fatalen Folgen kommen, wenn mir bei der WM die Hose reißt. Da stehst du nackt da. Dann hätte ich weltweit nichts mehr zu verstecken.“ (Kahn malt ein Schreckensszenario)

Bekanntschaft der Woche

„Michael Ballack und diesen blonden, oft so finster blickenden Torhüter.“ (Paulo César Wanchope, der Stürmerstar vom deutschen WM-Auftaktgegner Costa Rica, auf die Frage, welche deutschen Nationalspieler er kenne)

Ethnologe der Woche

„Bier und Bratwurst. Die wird bei euch doch in jedem Stadion verkauft. Wenn die WM vorbei ist, muss ich unbedingt so eine Wurst probieren.“ (Wanchope auf die Frage, was typisch deutsch sei)

Respektlosigkeit 1 der Woche

„Bei uns wird mehr Wert auf Technik und spielerische Akzente gelegt. Trotzdem wird’s für und gegen die Deutschen sehr, sehr schwer.“ (Wanchope über den deutschen Fußball)

Respektlosigkeit 2 der Woche

„Technisch war der deutsche Fußball vor zehn Jahren besser.“ (Maciej Zurawski, Stürmer vom deutschen WM-Vorrundengegner Polen)

Respektlosigkeit 3 der Woche

„Die Deutschen sind zwar kampfstark, doch sie spielen viele lange Bälle, wir dagegen pflegen das südamerikanische Kurzpassspiel. Ich bin mir sicher, wir schlagen Deutschland 2:0.“ (Augustin Delgado, Stürmer des deutschen WM-Vorrundengegners Ecuador)

Geständnis der Woche

„Auf die Idee Mirko Slomka wäre ich nicht gekommen.“ (Manager Rudi Assauer zur Trainerfindung bei Schalke)

Karnevalist der Woche

„Das ist ein verrückter Verein, sonst hätten sie jetzt keinen Schweizer mehr genommen.“ (Kölns neuer Trainer Hanspeter Latour über seine Verpflichtung. Der erste Schweizer Coach Marcel Koller stieg übrigens in der Saison 2003/04 mit Köln ab)

Gutmensch der Woche

„Jeder kann alles von mir haben, jederzeit. Und ein’ Tritt in den Hintern gibt es kostenlos obendrauf.“ (Wolfsburgs neuer Trainer Klaus Augenthaler)

kicker-Literaturpreis

„Magath macht Schweini zur Sau“ („Bild“)