: Auf ein Wort: zuerst die Arbeit, und dann kommt die Poesie
1.) Claudius Hagemeister kapriziert sich auf Kurz- und Kürzestprosa und hat dazu noch seine Erzählung „Dornbracht arbeitet“ am Laufen. Dieser Dornbracht muss sich nach dem Verlust seiner Stelle als Technischer Zeichner für Sanitärkeramik in den unterschiedlichsten Berufsfeldern verdingen und gerät dabei stets in unheimliche, auch bedrohliche Situationen, die andere Menschen als den eher dickfelligen Dornbracht erschüttern könnten. In der Z-Bar im Mitte stellt Claudius Hagemeister heute brandneue Kapitel aus Dornbrachts Lebenssaga vor.
2.) Ein Gedicht: „Ich habe die Welt berührt“// „Rauhfasern“ „Unter Wolken“/ „Die Ordnung des Schnees“/ „Das Rauschen am Ende des Farbfilms“, „Die Kindheit ist eine Libelle“/ „kochanie ich habe brot gekauft“. So hören sich die zur Poesie umbrochenen Titel der sieben Gedichtbände an, mit denen Uljana Wolf und Florian Voß aus Berlin, Andreas Münzner (Hamburg), Sabine Küchler (Köln), Norbert Lange (Leipzig), Natalie Schmid (Freienwil) und Jürg Halter (Bern) 2005 auf dem Buchmarkt debütierten. Heute werden die sieben Dichter in der Literaturwerkstatt vorgestellt.
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