INNENMINISTERIUM
: Einstellung nach Parteibuch?

BERLIN | Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) wird mit Vorwürfen wegen der Personalpolitik seines Hauses konfrontiert. Wie die Welt am Dienstag berichtete, sollen bei der Einstellung von Juristen Unionsmitglieder oder der Union nahestehende Bewerber massiv bevorzugt worden sein, etwa ehemalige Stipendidaten der Konrad-Adenauer-Stiftung. Das Ministerium wies die Anschuldigungen zurück. „Wir vermuten eher ein Wahlkampfmotiv“, so ein Sprecher. Die Parteimitgliedschaft habe keine Rolle gespielt. (dpa)