In den Papierkorb

Die muslimischen Migranten wurden zuvor schon mit ähnlich diskriminierenden Kampagnen aus Bayern und Hessen konfrontiert. Vor allem in Wahlkampfzeiten überbieten sich die Unionsparteien mit solch absurden und ausgrenzenden Techniken. Ist dies nicht ein völlig offenes Bekenntnis des Generalverdachtes gegenüber den Muslimen in unserem Land? Überhaupt sollten diese stillosen Fragen weder Muslimen noch übrigen Glaubensgemeinschaften gestellt werden, daher gehören sie in den Papierkorb.

Zudem ist vieles, was abgefragt wird, gegen den Widerstand der Majorität der Union eingeführt worden. So die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe, gleichgeschlechtliche Partnerschaften oder die Förderung von Frauen auf allen Führungsetagen. YASIN BAS, Melle