WAS ALLES NICHT FEHLT

Kämpfer für Olympia: Im Grand Central Terminal in New York haben Ringer für den Erhalt ihrer Sportart als olympische Disziplin protestiert. In Schaukämpfen mitten im größten Bahnhof der Welt begeisterten die Kämpfer mehrere tausend Gäste. Erst am Dienstag hatten deutsche Ringer eine Liste mit mehr als 108.000 Unterschriften präsentiert. Die IOC-Exekutive hatte im Februar empfohlen, Ringen von 2020 an aus dem Olympiaprogramm zu streichen. Kämpfer gegen Rassismus: Der italienische Fußball-Nationalspieler Mario Balotelli hat angekündigt, bei weiteren rassistischen Beleidigungen gegen ihn vom Spielfeld zu gehen. „Wenn das noch einmal passiert, verlasse ich den Platz“, sagte der 22-Jährige dem US-Fernsehsender CNN. Kämpfer gegen Alkoholismus: Der Drogenbeauftragte der katalanischen Regionalregieurng hat die feucht-fröhliche Meisterfeier des FC Barcelona kritisiert. „Der Klub hat ein schlechtes Bild abgegeben“, beklagte der Drogenbeauftragte Joan Colom und rief den Verein auf, Titelgewinne künftig ohne Alkohol zu feiern. Kämpfer gegen die Technik: Fifa-Präsident Joseph Blatter will die technischen Hilfsmittel im Fußball auf die Torlinientechnologie beschränken. „Wenn man weitergeht, wird man alle Aktionen unterbrechen. Man muss mit den menschlichen Fehlern leben“, sagte er L’Equipe.